Ich bin zurück in der Mani und machte gegen halb sieben am Abend einen Spaziergang hinunter zu „meiner“ Bucht. Es stürmt, der Himmel ist wolkenleer und tief blau, die Luft sehr trocken. Jetzt, am Abend, leuchten die Farben stärker als am Tag. Die Meerzwiebeln öffnen ihre Blütenstände.
Ich weiß, am klügsten wäre es, nur ein Foto zu zeigen.
Aber geht nicht, denn die anderen wollen auch hier erscheinen. Zum Beispiel die Kater Lin und Lan, die es sich nicht nehmen ließen, mich die halbe Strecke zu begleiten.
Oder der Ölbaum vor der Sonne.
Der Feigenkaktus mit den reifenden Früchten
Der Blätterkranz der verwelkten Artischocke
und natürlich das Meer. Es fiel mir sehr schwer, nicht hineinzuspringen. Aber ich bedachte, dass ich nicht mehr so jung bin und das Herauskommen womöglich schwierig wäre, angesichts der Brandung.
In der Ferne sah ich einen jungen Mann, der diese Bedenken nicht teilte. Glückliche Jugendkraft!
Aber ich beklage mich nicht. Ich hätt es schon noch schaffen können, aber es muss ja nicht sein. Es ist genug der Freude, der Gischt und den glänzenden runden Steinen Gesellschaft zu leisten.




Welch ein Genuss, “ the bright aide of life“
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allein die Möglichkeit, in dieses wundervolle Meer zu steigen…
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Oh das ist ja alles zauberhaft. Schade daß es so weit weg ist für mich.
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Deine Katzen haben die Farbe von Löwen, und ach, der Ölbaum, welche Schönheit! 🧡
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Wie schön, daß du alle Bilder gezeigt hast Gerda! So wunderbar das Licht, das brandende Meer, so toll! Die Farben vom Kaktus und den Feigen sind so schön und der Ölbaum vor der Sonne ist einfach großartig 🙂 Sie gefallen mir alle und wie nett, daß dich die Katzen begleitet haben!
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So ein wundervolles Licht.
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Ganz wundervoll, liebe Gerda,
von Bild zu Bild begleite ich Dich und staune,
welche Schönheit Dich doch in der Mani stets begleitet
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Ja, das stimmt, liebe Bruni. Es ist eine schöne Welt, natürlich gibt es auch hier weniger schöne Ecken, aber die zeige ich nicht so gern. „Ich bin ein Experte im Ausblenden geworden“ – rühme ich mich gern.
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Liebe Gerda
War bei dir auch so ein reiches Feigenjahr? Wir hatten Mengen von Feigen, allerdings am Feigenbaum, und zum ersten Mal auch kleine Oliven.
Bei uns im Dorf gibt es eine Gruppe – meist ältere Frauen – die täglich das ganze Jahr im Meer schwimmen.
Wir hoffen jetzt auf einen kalten, schneereichen Winter, wahrscheinlich vergeblich, und so müssen wir wieder nach Nord Norwegen und ins arktische Finnland fahren, um die Freuden des Winters zu genießen. Hier ist es mit 22 Grad C noch relativ warm.
Danke fürs Zeigen deiner Fotos
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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herzlichen Dank! Unser Baum (wir haben nur einen) trug reichlich Früchte, aber nicht alle wurden reif, und so manche wurden von Vögeln angepickt.Feigen direkt vom Baum, sonnenwarm, sind so lecker! Auch die Olivenbäume tragen gut, doch noch sind die Früchte sehr klein. Sie brauchen dringend Regen. Den haben wir leider nicht, stattdessen hohe Temperaturen. Da braucht man keine Überwindung, um schwimmen zu gehen.
euch wünsche ich einen schönen Herbstausklang!
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Liebe Gerda
wir haben auch das Problem, dass die Vögel gerne die Feigen anpicken und teilweise völlig aufpicken. Einige werfen hier Netze über ihre Feigenbäume, aber das ist uns zu viel Aufwand.
Mit lieben Grüßen vom kleinen Dorf am großen Meer
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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Sehen wie Löwen aus, diese Kater. Richtige Naturburschen, wie mir scheint.
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sie sind sehr zärtlich. Aber sie leben draußen, ich lasse sie nicht ins Haus, damit sie sich nicht zu sehr auf mich verlassen. Offenbar haben sie ein ganz ordentliches Revier. Da sie kastriert sind, fürchte ich auch nicht allzu erbitterte Kämpfe.
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Schöne Spaziergang!
Das warme orange Licht macht die Fotos attraktiv.
Besonders gefällt mir das Foto vom Ölbaum.
Wie ist mit der Temperatur bei dir?
Heute abend habe ich zum ersten Mal in diesem Herbst , nur T-Shirts kalt gefühlt.
Genieß gut noch den Herbst!
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hier ist es ähnlich wie bei euch: es ist noch warm, aber wenn die Sonne untergegangen ist, reicht mir das T-Shirt auch nicht mehr.
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