Auch bei uns ist Regenwetter angesagt, also eile ich heute gleich nach dem Auswachen ans Meer, um noch eine genüssliche Runde zu schwimmen. Der Strand ist voller Steine, und auch auf den ersten Metern im Meer muss man über Geröll waten. Dann aber kommt fein geriffelter Sandboden, Und darüber malt die Sonne ein bewegliches Lichtsnetz.
„Bionische Linien“, denke ich und wate mit erhobenem Handy noch einmal in die Fluten, um sie besser zu fotografieren.
„Bionisch“ nennt man die Linien in der Neurographik, die ich grad mit Cynthias Hilfe erlerne und eifrig praktiziere. Bei der neurographischen Linie handelt es sich um eine Linie, die sich in keinem Abschnitt gleicht. Sie ist den Linien in der Natur nachempfunden und wird daher auch bionische Linie genannt. Ein weiteres Kennzeichen des neurographischen Musters sind die Verbindungen an den Kreuzungen der Linien. (hier)
Klar erkennen kann man sie nur im Draufblick, aber schön ist die leicht bewegte Oberfläche auch, wenn man in die Weite schaut. Am Horizont bauen sich erste Cumuli auf, und auch über den höheren Himmel ziehen Schleierwolken
Der Schatten wird von einem alten Steinhaus geworfen, das dort auf den Felsen steht und inzwischen einwenig renoviert wurde. Die Hell-Dunkel-Flächen, die durch das Gewoge des Wassers gegen die Felsen entstehen, mag ich auch sehr.





Wunderschöne Bilder im Kopf und vom Meer. Danke! Für Neurografik habe ich mich auch kurz interessiert, bin aber wieder davon weggekommen. Die Linien im Meer gefallen mir aber sehr und steigern meine Vorfreude. In zehn Tagen bin ich auch wieder in Spanien und am Meer.
Liebe Grüsse zu dir
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Und wer schreibt mir da?
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❤
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Wie gern würde ich da gerade mit Dir hineinspringen und ein paar Züge schwimmen. Es ist einfach zauberhaft.🩵🌅🪽
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Die Überlagerung der beiden Strukturen auf dem Grund ist besonders reizvoll. Nicht nur weil sie beide schön sind, sondern auch weil ihnen unterschiedliche Zeiteinheiten zugrunde liegen. Schön beobachtet und dokomentiert 🙂
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Das ist wahr. Die Riffelungen sind relativ stabil – ich bin immer verwundert, dass sie sich über Nacht wieder herstellen, wenn sie am Tag von den Badenden zertrampelt wurden. Dagegen ist das Lichtgeflecht zwar über längere Zeiträume hin formähnlich, aber ständig in Bewegung. Auch sie werden von mir, der Badenden, zerstört, stellen sich aber sogleich wieder her.
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Ja, die Natur steht nie still.
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Ohhh und ahhhh 💙💙💙
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Wunderbar! Und bald tauch ich selbst ein in griechische Fluten😊🌊
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So schön hast Du es da! Es muss ein Glück sein, den Körper jeden Tag von diesem Meer tragen lassen zu können.
Danke auch fürs Verlinken 🙂
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wie schööööööön, liebe Gerda!
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Danke, liebe Bruni!
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