Tagebuch der Lustbarkeiten: Idylle mit Taube

Heute vormittag traf sich unsere Paneurhythmie-Lerngruppe wieder im Park des Eisenbahnmuseums, gleich neben dem „syntrivani“, dem Becken mit den Wasserfontänen. Das Rauschen des Wassers und der Schatten der großen Bäume machen das Üben auch bei Hitze zum Vergnügen.  Diesmal waren wir sechs Frauen (letztes Mal vier, eine fotografiert).

Nach dem Tanzen setzten wir uns an den Rand des Wasserbeckens. Ein paar Tauben leisteten uns Gesellschaft. Eine schaute versonnen auf die golden schimmernde bewegte Oberfläche.

Dann hob sie fragend das Köpfchen. Was ist hier los? Woher kommen plötzlich die weißen Linien im Gold?

Solche Fragen stellen sich, wenn man den größeren Rahmen nicht kennt. In diesem Fall ist die Lösung einfach: Das Hemd des Papas, der mit seinem Nachwuchs über das Brückchen radelt, spiegelt sich im Wasser.

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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2 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Idylle mit Taube

  1. Wunderbar in Bildern und Worten und im Erleben! 💕🤚🍀🌳💦

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  2. Es muss sie schon beunruhigt haben, so eine plötzlich auftauchende, helle Reflektion auf dem Wasser – für sie: der Schatten eines bald hinunter stossenden Raubvogels???
    Gut beobachtet, Gerda! 🪶🪶🪶🙂

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