Die letzten Bourinia (Stürme aus dem Norden) haben den Strand unterhalb unserer Taverne mit Geröll zugedonnert. Unsere Taverne liegt nicht direkt am Strand und bleibt verschont, aber die, die direkt am Strand liegen, haben jedes Jahr ziemliche Schäden – und das, obgleich eine Rieseninvestition mit weit ins Meer hineingebauten Molen die Winterstürme aufhalten sollten.
Ich lache gern über die menschlichen Versuche, das Meer aufzuhalten. Denn darum geht es natürlich: man will nicht wahrhaben, dass sich die Küste verändert. Wo jetzt ein Geröllstrand ist, war früher ein breiter sandiger Badestrand, erzählt mir eine Freundin, die jetzt auf die 60 zugeht. Hierher kamen sie mit der ganzen Familie und Kind und Kegel und verbrachten ihre Sommer.
So sieht es aus, wenn man nach Süden schaut…
und so nach Norden. Im Hintergrund beider Fotos schützende Molen, die mithilfe von riesigen, aus dem Flusstal gehobenen Felsen vor ein paar Jahren errichtet wurden.
Die Türen der Häuser sind mit Holzplanken geschützt, was ein wenig hilft. Aber die Schäden an Wänden und Fenstern müssen doch in jedem Frühjahr ausgebessert werden.
Heute besah ich mir die Küste natürlich nicht zum ersten Mal. Und so wirst auch du sie aus früheren Einträgen kennen.


Da hat ja echt eine Invasion der Steine stattgefunden …
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Ja, die kommen im Winter immer an Land. Keine Ahnung, was sie da suchen. 😉
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Schmunzel 💐
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oh – ich mochte die Kiesel – speziell die ganz speziellen Töne, die entstehen, wenn das Wasser mit den Kieselsteinen interagiert ☺️🫠
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Die mag ich auch sehr, Ele, ich mag auch die Geröllwüste, ich mag die Wildheit und die Ruhe des Meeres. Alles.
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So viele schöne Steine zum bemalen…🩷
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😊
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Aber irgendwie sehr beeindruckend. Ich erfreue mich immer an natürlich geformten Steinen… 🙂
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Danke, Joachim. Meine Freude an Steinen ist ebenfalls ungebrochen. Und seit ich verstehe, dass auch sie eine Seele haben, die freilich nicht auf der Erde, sondern im Weltall beheimatet ist, sind sie mir noch mal lebendiger geworden.
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Da liegen sie nun, die Steine, bereit, sich mitnehmen zu lassen und glaube zu wissen, daß Du immer mal wieder einen findest, der Dich inständig bittet, ihn doch mitzunehmen, weil er sich unter den anderen ein bissel verloren vorkommt. (Sie sind anders als er und knuffen ihn deshalb von allen Seiten) Hast Su schon mal nach blauen Flecken gesucht? *schmunzel*
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🙂 Ich habe den Eindruck, sie mögen es, in der Gemeinschaft anderer Steine rumzuliegen, liebe Bruni. Und so lasse ich sie gewöhnlich dort. Ausnahmen sind gestattet.
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