Auch hier im griechischen Süden herbstelt es: Regen kommt, Regen geht – dann erstrahlt Zauberlicht auf dem erfrischt sprießenden funkelnden Grün. Die Bäume stehen noch im fast vollen Laub – der Regensturm hat nur die fallbereiten Blätter zu Boden gefegt. An den Orangenbäumen reifen die neuen Früchte, noch sind sie klein und nur wenig orange, dazwischen hängen ein paar vorjährige. Die Zitronen sind noch vollkommen grün und hart. Die Feigenbäume haben schon lange keine Früchte mehr, aber nur wenige Blätter denken ans Fallen. In den Gebüschen färbt sich gelegentlich ein Blatt rot. Weißlinge tanzen im Licht.
In meinem Gärtchen lassen sich kleine Kohlknollen blicken. Ein paar Tomätchen sitzen an den etwas ramponierten Tomatenpflanzen. Kürbisse und Zucchinis reifen vor sich hin, eine grüne Paprika werde ich heute für den Salat zerschnippeln.
Die Oliven werden geerntet. Heute Nacht rannten wir hinaus, um die schon vollen Säcke mit Planen vor dem Regen zu schützen, der leise niederrauschte. Heute scheint wieder die Sonne, und die Ernte kann weitergehen.
So ist das hier: die Jahreszeiten greifen ineinander, da gibt es kein Ende, keinen Anfang. Es ist ein Kreislauf, der sichtbar bleibt. Und immer bringt die Natur Früchte hervor, um uns mit dem Nötigen zu versorgen.
So geht Frieden.




Ja, die Natur macht es uns eigentlich immer wieder unbeirrt vor, SO geht Frieden und trotzdem… 🌈🕊️
Liebe Grüße und komm gut in die Woche 🤗🍀🍁
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Feigen ernteten wir unlängst noch. Sie kamen in den Salat oder auch direkt in den Mund.😀
Friedvoll ist das alles im Garten und zugleich reich.
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Ja, so geht Frieden. Schön gesagt.
Vormittagskaffeegrüße ⛅🍂☕🍪
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Wir sind mitten drin im Herbst. Viel Regen und fast keine Blätter mehr an den Bäumen.
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Sonja?
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ich bins nicht 🙂
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Wir sind mittendrin im Herbst. Viel Regen und fast keine Blätter mehr an den Bäumen.
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A, du bist es, Jürgen! Danke!
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Stimmt. Linsenfutter ist Jürgen. Aber ich habe immer Probleme bei Dir Kommentare zu plazieren. Dann vergesse ich schon mal die Unterschrift. Sorry.
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Hier kommt öfter mal was „anonym“, meistens von Sonja. Es gibt neuerdings eine Einstellung, da muss man auf WP drücken, dann erscheint der Kommentar mit Bild und Namen, sonst anonym und ich muss ihn freischalten. Sogar wenn ich antworte, passiert das oft, dann bin ich selbst anonym. Total bekloppt.
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klingt schön … und friedlich … herzlich, Lu
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Hat scheinbar wieder nicht geklappt? Ich gebe es auf. J Ü R G E N !!!!!!!!!!!
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hat doch geklappt. 🙂
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Jahreszeiten zu haben ist wunderbar. Selbst der stürmische Regen hier gefällt mir. Nach dem Sommer ist auch schlechtes Wetter schön. Ich möchte in keiner Gegend ohne diesen Wandel leben und brauch den sich immer wiederholenden Kreislauf. Sonst würde ich wahrscheinlich weder den Sommer noch den Schnee richtig schätzen.
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Ja,so geht es mir auch, mir fehlen die deutlichen Wechsel. Andererseits ist es auch sehr angenehm, ständig in einem gemäßigten Klima zu leben. Im Sommer ist es zwar manchmal sehr heiß, aber sonst ist eigentlich meistens Frühlingswetter – im Frühling etwas kräftiger als im Herbst und Winter. Der Winter ist auch nicht so fern. Um in den Schnee zu kommen, brauche ich nur auf den Berg zu fahren….
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Deinen Bildern und Schilderungen nach, sehe ich aber auch bei dir einen Wechsel. Nicht so drastisch, aber immerhin. Vielleicht unterstreicht auch dein genauer Blick mit dem du deine Leser teilhaben lässt, die Veränderungen bei dir.
Wenn ich morgens raus muss, dann wünsche ich mir heimlich auch gemäßigtes Klima. Stürme sind am schönsten, wenn man sie von drinnen beobachtet.
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Geht mir ähnlich!
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It’s wonderful t read about autumn in a place that is so different from anyplace I have known. Thank you.
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Thank you, dear Lynn!
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