Theo ist eine goldgelbe getigerte Katze. Als sie mich gestern zusammen mit zwei Kumpaninnen auf der Turmterrasse besuchte, legte sie sich dekorativ in den Schatten, den das Geländer auf die Fliesen malte.
Die Schatten zeichneten sich nun nicht mehr wie zuvor flach auf den Fliesen und dem steinernen Treppenaufgang ab …
sondern nahmen einen Umweg über den Katzenpelz. Reizvoll finde ich, wie die Gitterschatten nun den runden dreidimensionalen Körper der Katze nachzeichnen und sogar den aufgerichteten Kopf mit ins Gemälde einbeziehen, der sich hell vom Schattenbereich des Treppenaufgangs abhebt.
Dass ihr Tigermuster quer zum Schattenmuster verläuft, bringt weitere wittzige Effekte hervor.
Theo hat übrigens Junge, wie man an ihrem Bäuchlein sieht. Vorgestellt hat sie sie mir noch nicht.
GERDA KAZAKOU 
*lächel*, die getreifte Theo … schön, wie friedlich sie auf Eurer Terrasse liegt.
Sie weiß nun, daß sie hier in Sicherheit ist.
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In Sicherheit? Ich denke pausenlos darüber nach, wie ich ihr und ihresglerichen die Flausen austreibe, ständig Junge zu kriegen. 😉
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Ich hoffte es 🙂 Du solltest nicht mehr allzulange warten…
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Da gibt es leider nur eins. Außer du möchtest die Katzenfarm in ein Katzenkloster umwandeln und ich glaube kaum, dass das funktionieren würde 🙂
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Oder ein Harem mit Eunuchenwächtern….Auch das wird wohl nicht funktionieren. Bisher tröstet mich, dass einige verschwinden und einige nur ab und zu aufkreuzen. Sie scheinen sich hier in der Gegend noch andere Fütterer zugelegt zu haben. Nur die beiden kleinen weißen Kater, die mit ihren grauen Schwänzen und blauen Augen ein sehr herziges Paar bilden, sind dauernd hier, schlafen oft auf der Matte. Denen wünsche ich ein gemütliches Heim, wo sie sich sehr gut machen würden. Willst du sie nicht vielleicht haben?
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Führe mich nicht in Versuchung! Nein, das ist zu weit und außerdem wohne ich im sechsten Stock mit einer Terrasse an die Vögel ganz nah heranfliegen. So ein Kater kann da im Jagdfieber leicht hinunterfallen und ich möchte mir keine Katzen zulegen damit ich sie dann tot auf der Straße finde.
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Das ist eine originelle Art, sich der Katzenpflege und-fütterung zu entziehen, liebe Myriade. Obs dir auf die Dauer gelingt?
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Bis jetzt schon 🙂
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Wunderhübsch und sehr dekorativ!
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Sehr hübsch dieser Streifeneffekt! Etwas beunruhigend dieses geradezu exponentielle Wachstum deiner Katzenfarm.
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„Katzenfarm“ ist gut. Ja, es ist beunruhigend. Wieder einmal habe ich den rechten Zeitpunkt für Eingriffe verpasst. Und so wird es immer schwieriger, die Zahl zu begrenzen.
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Nach dem Wurf ist vor dem Wurf …
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Katzen sind sehr besondere Tiere, sieben Leben sagt man ihnen nach. Die Siebenzahl ist ohnehin sehr magisch: „Die Siebenzahl ist in spirituellen Kreisen die Zahl der Vollkommenheit. Diese Siebenzahl taucht ständig an allen Ecken und Kanten auf, Beispiele: Sieben Samurai, sieben Hügel Roms, sieben Tore Thebens (Böotien), glorreiche Sieben, Sieben-Tage-Schöpfung, sieben Sakramente, sieben Todsünden, Buch mit sieben Siegeln, sieben Erzengel, sieben fette Jahre, sieben magere Jahre, sieben gegen Theben, sieben Geißlein, sieben Gaben des Heiligen Geistes, sieben Gleichnisse vom Himmelreich, Brief an sieben Gemeinden (Offenbarung, Ankündigung der Apokalypse), seine sieben Sachen packen, seine sieben Sinne zusammen haben, der siebte Sinn, die sieben Raben, die sieben Zwerge, sieben auf einen Streich, sieben Streiche (Max und Moritz), sieben Reisen des Sindbad, Siebenschläfer, verflixtes siebtes Jahr (in der Ehe), sieben letzte Worte des Jesus.
Es lassen sich viel mehr Beispiele für die Magie der Siebenzahl finden.“ SIEBEN Weltwunder der Antike -> https://www.mythologie-antike.com/t487-koloss-von-rhodos-antikes-weltwunder
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Danke dir, lieber Holger, für diesen und viele andere Kommentare, in denen du Hintergrundswissen zur geriechischen Mythologie lieferst,
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Den meisten Leuten ist überhaupt nicht bewusst, wie extrem umfangreich die griechische Mythologie ist – und tragisch ohne Ende. Die griechische Mythologie beschreibt unser Leben vollumfänglich in allen Facetten.
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Da gebe ich dir Recht! Für mich ist insbesondere die griechische Mythologie, die ich schon von Kind auf liebte, eine wichtige Quelle, wenn es um menschliche Archetypen geht. Sie finden sich natürlich auch in anderen Mythen und in Religionen. Aber meine Welt ist eben die griechische Götterwelt. Ich habe sogar einen riesigen Romanentwurf mit dem Titel „Schwanenwege“ geschrieben und in diesem Blog auch Teile veröffentlicht, wo ich die Grenze zwischen der Moderne und der alten Mythenwelt einreiße, so dass die Götter, Heroen und Kräfte (Schwan) in neuer Form in unser Leben treten können.
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