Angeregt durch ein Bild und Kommentare bei Joachim Schlichting (Ins Quarat gehoben)
schaute ich mir, faul auf dem Sofa liegend, am Handy Bilder von Paul Klee an, zB diese bei Wikipedia veröffentlichten.
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Wie ich so schaue und dann meinen Blick nachdenklich schweifen lasse, fällt er auf das Bücherregal, das teils in der Sonne, teils im Schatten liegt.
Das Bild, das ich sehe, ist nicht genau das, was sich auf dem Foto zeigt. Ich sehe stark farbige geordnete Streifen, die sich zu bläulichen hin verschieben. Wie elektrifiziert springe ich auf: Klee!
Benommen stehe ich auf, um einen aus Lumpen gewebten Läufer im Schlafzimmer zu betrachten. „Faszinierend“, denke ich. „Eine Urfassung von Klees Hauptweg und Nebenwege„.
So gehts mir oft, wenn ich in einer Ausstellung war: Die Umwelt fängt an, mit den in mir nachwirkenden Bildern gleichzuschwingen, sie verwandelt sich und gleicht sich den inneren Bildern an.
Übrigens hängt über diesem Bücherregal ein Gemälde, das ich einst Paul Klee gewidmet habe. In Spiegelschrift ist darin ein Textabschnitt aus seinen tunesischen Tagebüchern wiedergegeben.



Sehr schön, Gerda. Das würde ich gern bei mir zeigen.
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Du zeigst doh eh schon so viel, Gisela. Aber mach es, wie du möchtest.
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Sehe und bewundere die Bilder von Paul Klee, schaue immer wieder, lerne, verarbeite und beschäftige mich mit seiner Kunst. Dein, ihm gewidmetes Bild, gefällt mir sehr gut.
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Danke dir, liebe Afrikafrau. Ja, es lohnt sich immer wieder, Klees Kunst yu betrachten und von ihm zu lernen – abgesehen vom ästhetischen Vergnügen.
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Das ist ja mal heute ein Eintrag ganz nach meinem Geschmack.
Vielen Dank, werde ich lange und intensiv betrachten!
Echt die Welt mit Kleeaugen sehen…
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🙂 Freu mich. Sonja!
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wunderbare analogien und impressionen. habe hier klees tagebücher im regal stehen, vielleicht lese ich mal wieder rein. liebe grüße!
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Vielen Dank, Diana. Die Tagebücher finde ich immer wieder überraschend und neu.
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Haupt- und Nebenwege gab esmal als kleines Postervom taschenverlag
Ich habe diese 5 Poster noch.
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Einmal mehr – das Geheimnis Klee!
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Dieses Gemälde, das du einst Paul Klee gewidmet hast ist sehr schön, vor allem auch sehr interessant, wie auch das gefüllte Bücherregal mit Lektüren berühmter Maler und passt sehr zu dir als ja auch sehr begabte Künstlerin!
Liebe Grüße, Hanne
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Danke dir, liebe Hanne! Du hast die Titel gelesen 🙂
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Lese eigentlich immer alles was mich interessiert, liebe Gerda und schau mir auch die Bilder dazu genau an. 🙂
Kann es sein, dass ich nicht mehr unter deinen Flowern bin, weil ich seit langer Zeit nichts mehr von dir bei mir sah…. 🙄
Gab nämlich vor kurzem Probleme mit mir „Folgen“, worauf mich eine Treue Follower in anachrueb und auch ich verliere zwischendurch immer wieder mal mir liebe Blogs denen ich eigentlich folge.
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Liebe Hanne, es ist ein Elend mit dem Folgen. Ich habe dasselber Problem mit einigen mir sehr lieben Blogs und muss immer direkt hingehen, was ich manchmal vergesse, weil sie nicht im Reader angezeigt werden. Manche Blogs, denen ich seit langem folge, sind plötzlich nicht mehr in meiner Liste. Dein Blog habe ich eben nochmal abonniert. Vielleicht hilft es, wenn du dasselbe tust.
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Das gleiche Problem hatte ich in letzter Zeit öfter und wurde zum Glück teils auch darauf aufmerksam gemacht. Aber die Info über deine neuen Beiträge im Blog bekomme ich ja zum Glück und bin sehr froh darüber, dass ich nun auch von dir wieder abonniert bin. Danke! 🤗
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Wunderschön ist es, Dein Bild, daß Du im Denken an Klee gemalt hast.
Deine Gedanken scheinen seinen zu gleichen und Deine Malerei zeigt es sehr deutlich, liebe Gerda!
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Danke dir, liebe Bruni
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