Mein Herz tat vor ein paar Tagen einen kleinen freudigen Hüpfer, als aus der braunen Erde, in die ich Christinas Saubohne versenkt hatte, ein grüner Keim hervordrang. Na also! Das Wunder findet statt! so der Begleittext in meinem Kopf.
Ich hatte die am 8. Februar in Empfang genommene und in die Erde gesteckte Saubohne vor zehn Tagen mit nach Athen genommen.

Saubohnensamen
Das Töpfchen verschwand dann kurz von der Bildfläche – ich fand es im Kühlschrank wieder, wo mein Mann es nichtsahnend verstaut hatte -, dann wechselte es noch mehrmals den Standplatz, denn ich war mir nicht sicher: war es besser drinnen oder draußen aufgehoben? in der Sonne, oder doch eher im Schatten? Ich bin halt ein kompletter Samen-Idiot, und das Wetter ist wechselhaft von sehr kalt bis hin zu frühlingshaften Temperaturen.
Die Bohne nahm nichts übel und wickelte ihr eingeschriebenes Wachstumsprogramm ab. Hier seht ihr sie, draußen im Schatten am 22. und 24.2.aufgenommen. Nun braucht sie noch einen Namen, finde ich. Wie wärs mit Ihre Hoheit Favorita I? (Du siehst, Myriade, ich habe mich auch noch nicht ganz vom Adelsprinzip lossagen können). In eine hübschere Behausung könnte sie dann auch bald umziehen.
- Saubohne, 22.2.2023
- Saubohne 24.2.2023


Das ist ja wie ein Wunder nach dieser Vorgeschichte! Wie gut, daß jemand wachsam ist, wie Du, Gerda!💛🌱
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Das ist ja toll und freut mich grad sehr für dich! Bestimmt keimen all die anderen Bohnen dann auch so gut und ich drück dir die Daumen dafür!
Liebe Grüße, Hanne
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Seltsam, dass Erbsen und Bohnen sehr ähnliche Blätter haben, man könnte sie verwechseln.
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Hehe, ich sehe dich hofknicksend an der Jungbohne vorbeigleiten 🙂
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und morgen früh werde ich sie, sobald ich meine Zähne geputzt habe, ehrerbietigst nach ihrem Befinden befragen. Genau. Stell dir das ruhig vor. 🙂
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Große Bohnen hat man bei uns in Delmenhorst früher dazu gesagt. Ich liebe sie!
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Ja, als grote oder dicke Bohnen kenn ich die auch.
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