Was zuletzt geschah: Zwei Investitionsmodelle zur Nutzung des leeren Strandes hat Tschinn in Gedanken durchgespielt: einen Hafen und ein Flüchtlingsheim. Sein Begleiter, das Biest Kairos (gute Gelegenheit), hat beide bemängelt. Es folgen Überlegungen zu einem dritten Modell:
Tschinn zu Kairos:
Ein Hafen mit Kneipen, das sei zu vulgär,
das Flüchtlingsheim bringe zu wenig Profit –
So sagst du, doch nicht, was das Richtige wär?
Ich denk an Finanzierung fast nur auf Kredit,
den die Bank mir genehmigt, sofern das Projekt
die Interessen der Schönen und Reichen bedient,
dann ist es in jedem Falle korrekt
und wird nicht von Wichtigtuern gescreent
die Investitionen
grad die die sich lohnen
verfolgen, verfluchen
und zu stoppen versuchen.
Und was, Verehrter, wär das Modell?
Ich denke, ich bau hier ein schickes Hotel
mit Appartments und Golf und Wellness-Bereich
da fühlt sich der Gast und Bewohner als Scheich.
Wer Geld hat, kann rein, auch das ist sehr wichtig
Der Pöbel bleibt draußen. Kairos, ist das richtig?
Kairos der brummelt, ‚Nur zu, mach dich dran
in Kürze bist du ein reicher Mann.΄
Daß es erst einmal ganz finster wird, bevor es zu einer Wende kommt, gehört zu einem Schauspiel dazu.
Auch damit wir selbst uns eine Wende zum Guten einfallen lassen.
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Wer Böses plant, wird sicher letztlich auch keinen Erfolg haben.
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Ne Weile aber schon, liebe Giela, wie uns das Leben lehrt.
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„Ne Weile schon..“, aber „letztlich“ nicht. Wie es bei Dir weitergeht, kann ich ja nicht wissen, Gerda. Es ist ja Dein Werk, wofür Du ja verantwortlich bist.
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Nur zu – in Kürze bist Du ein reicher Mann
So passierte es wohl schon oft und wie schnell ist dann der ganze Reichtum wieder beim Teufel… tja
Eine falsche Kalkulation und das war es dann…
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Vor allem ist der schöne Strand zum Teufel, wenn da dann eine Bauruine rumsteht, wie es hier an vielen Stränden geschieht.
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und das ist dann immer ein gräßlicher Anblick…
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