War gestern wieder in einer Taverne am Segelhafen von Kalamata. Man sitzt dort geschützt und hat zugleich einen Blick auf Masten und Getakel, auf Palmen und Platanen…
Der Oleander steht stuppig gegen das magere Licht. Du lauschst dem Klirren der Wanten, wenn der Wind durchgeht, versuchst auch zu verstehen, was deine Tischgenossen sprechen, und träumst vor dich hin.
Da geht ein anderer Laut in dein waches Ohr: friedliches Entengeplapper. Quack und quack, gu gu gu. Zwei schneeweiße Enten marschieren auf.
Enten? Wieso Enten? Das letzte Mal waren es doch Gänse, oder? Richtig. Doch die sind grad unterwegs, auf der anderen Straßenseite. Später erscheinen sie an unserem Tisch, und während ich mich noch bemühe, das Brot schnell zu zerbrechen, um sie zu füttern, nehmen sie sich meine Jacke vor. Hej, meine Jacke, ihr Lieben, das geht zu weit! Machen wir einen Kompromiss! Ihr nehmt das ganze Brot, und ich behalte meine Jacke. Alles klar?
Nette Fotos, aber gerade Enten sollte man auf keinen Fall mit Brot füttern, anderen Vögeln tut es auch gar nicht gut
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Das wusste ich nicht, (Die Enten habe ich übirgens nicht gefüttert, nur die Gänse, aber ich vermute, andere füttern sie. Sie wirkten kerngesund mit prächtigem Gefieder).
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*lach*, schön entspannt geschrieben, liebe Gerda!
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Ich weiß es auch noch nicht allzu lange 😉
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