Johnny und Jenny hatten kein langes Eigenleben.
Sie lösten sich in ihre Bestandteile auf und gebaren sich aufs Neue – als Fünflinge.
Sie verhalten sich so ähnlich wie meine Katzen. Erst war es eine, nun sind es sieben (eine fehlt noch immer). Ich weiß ja nicht, was du als erstes siehst, wenn du die Tür öffnest. Bei uns ist es dieser Anblick:
Die Matrix (lat. Muttertier), aus der sie entsprungen sind, ist weiterhin sehr produktiv: sie liefert, je nach Milieu und Deutung, neue Gestalten, die dann ein Eigenleben beginnen, so wie diese zwei:
Also, die Matrix, das ist eine gefaltete Katalog-Karte, aus der ich in einem nachlässigen Moment Formen schnitt. Legt man sie auf bunte Bilder, entwickelt sich neues Leben. Links noch undefiniert, rechts mit ausgeprägtem Charakter. Dafür reichen Punkte und Striche für Augen und Mund.
Schier unerschöpflich ist die Produktivität der Matrix.
Wenn sie sich vermischt mit zuvor Entstandenem, bilden sich aus den Schnittmengen unzählige neue Gestalten.
Zugegeben: die Katzen sind hübscher. Aber wer weiß, was uns die künstliche Intelligenz noch für Wesen aus der alten Matrix schaffen wird!
Oh die Katzen sind alle allerliebst, jede wieder anders. Und alle fühlen sich bei Euch willkommen!
Die andere Vielfalt muß nicht gefüttert werden. Aber wollen wir dies Spiel endlos fortsetzen?
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Danke dir, Gisela!
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Eine wunderbare Begrüßung , mit der der Tag beginnt.
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Ja, sehr lebendig. Ein echtes Gewimmel. Nicht nur am Morgen, freilich,sondern immer, wenn man die Tür öffnet, sind sie zur Stelle, um Futter einzufordern.
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Schöne Matrix-Schnippsel mit schier unendlichen Möglichkeiten. Mindestens genauso schön, aber ganz anders, die Besucher vor der Türe. Weihnachten verbrachte ich mit einer Katze auf dem Schoß und zweien neben mir. An Gemütlichkeit kaum zu übertreffen.
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Meine sind leider immer noch scheu. Eine lässt sich gern streicheln, sie kommt auch ins Haus, passt aber höllisch auf, dass die Tür offen bleibt, und reagiert panisch, wenn ich sie versuchsweise schließe. Ich würde sie gern auf die Couch einladen….
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Katzen und Griechenland gehören seit unserer Reise für mich zusammen …
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Die hiesigen Katzen sind besonders schön. In Deutschland sind sie mir manchmal zu riesig, in Nordafrika zu mickrig.
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Ach, Gerda, Dein Humor ist köstlich und dann die hübschen Katzen, sechse an der Zahl, auch wenn es sieben sein sollten…
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Ja, ausgerechnet der Goldige fehlt. Nun, man muss es hinnehmen….
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Und die Ungewissheit bleibt, was ihm wohl passiert sein kann
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Ja. Und ich halte immer nach ihm Ausschau.
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DAS vertehe ich so gut…
4 Jahre lang dachte ich bri jedem Katzenton, da ist meine Milli und nie mehr war sie es…
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