„Kommst du grad mal?“ höre ich Dora krähen. – „Sofort“, rufe ich zurück. „Aber wo steckst du?“ Ich kann sie nicht entdecken. Wegen meiner Hörgeräte erkenne ich nämlich schwer die Richtung, aus der eine Stimme kommt.
„Hier bin ich!“ schreit sie, „Bei den Eiern!“ – „Wie bitte? Ich seh dich nicht“ rufe ich zurück. „Wo gibt es hier Eier?“ – „Beeil dich!“ höre ich Doras Stimmchen. „Manche von den Dingern sind riesengroß! Ich komm hier grad nicht allein raus!“
Da seh ich sie. Aber das sind doch keine Eier, das sind….
Egal, ich helfe Dora erstmal raus. Stolz balanciert sie eine große Menge von … , also wenn ich es nicht besser wüsste, ich würde es für Eiskugeln halten, Mir ist grad so heiß, da wäre ein großer Eisbecher sehr willkommen.
„Gefallen sie dir? Soll ich dir noch mehr holen? Es gibt da jede Menge Eier!“, erklärt Dora ein bisschen atemlos. „Jede Farbe. Und manche sind lang wie Würste!“
„Ja, hübsch sind sie, Dora!“ lobe ich sie, „und dankeschön! Aber es handelt sich nicht um Eier. In Wirklichkeit sind es….“ – „Wenn das keine Eier sind, bin ich keine Dora!“ kräht sie und taucht erneut ins Eierlichtgestöber.
Das sind ja Geschichten! Spannend und noch ungelöst.
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Nun gut, dann eben Eier :). Und was auch immer es ist…ich kann Doras Begeisterung für die Lichteierpunkte teilen.
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So viel Phantasie!
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Durch Sonnentaler an Eier erinnert zu werden, war bislang für mich neu.
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🙂 🙂 Eierlichter, Lichtgesichter
Ja, manchmal spielt das Licht uns schöne Streiche
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