Gegen Abend dieses heißen schwülen Tages machte ich mich auf die Socken, um eine Runde zu schwimmen. Wunderbar kühlend war das Wasser, ich genoss es sehr und schwamm recht weit hinaus. Da sah ich das Piratenschiff um die aus groben Felsen geschichtete Schutzmauer der Bucht biegen. Gerne hätte ich eine Aufnahme davon gemacht, aber bis ich wieder am Strand war, wäre das Schiff längst vorbei.
Ich rief daher Dora, die am Strand geblieben war, zu: „Mach doch bitte eine Aufnahme vom Schiff!“
Du glaubst es nicht, dass ihr die Latüchte auch als Fotoapparat dient? Doch! Tut sie! Und sogar sehr trickreich! Denn mit jedem Strahl nimmt sie eine andere Position des Schiffes auf, während die Sonne an ihrem Platz bleibt.
In herkömmlicher Fotografie sähe die Szene etwa so aus: Ein Schiff, eine Sonne – und irgendwo da hinten, unerkennbar, eine glückliche Schwimmerin.
Jetzt verstehe ich igar
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gar nichts mehr, Gerda. Aber schön sieht es aus!
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Nun, mit jedem Strahl macht sie ein Foto / alle zusammem machen das Ergebnis.;)
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Ja ja, soweit habe ich Dich schon verstanden. Das schriebst Du ja, Gerda.
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Raffiniert gemacht – die Invariante ist die Sonne. 😉
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Wow, DAS ist aber ganz wundervoll geworden, Gerda!
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Eine tolle Latüchte! Wann hörte ich dieses Wort das letzte Mal??? Ewig her. Toll gemacht und es sieht so schön aus.
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Ich weiß gar nicht,seit wann und woher ich das Wort kenne. Nun las ich bei Wiktionary nach: „norddeutsch umgangssprachlich, scherzhaft: Laterne, Licht, leuchtender Gegenstand“. Passt.
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Absolut 🙂 Schön, es mal wieder zu lesen!
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