Schilfwurzel (tägliches Zeichnen, Fotografie)

Wenn man in einem depressiven Loch zu versinken droht, tut man gut daran, sich eine Schilfwurzel vorzuknöpfen und sich an ihr herauszuziehen. Das habe ich auch früher schon getan, zB hier, denn die urigen Formen dieser Wurzeln sind ausgezeichnete Anreger für Fantasie und Humor.  Diese große Wurzel, die ich gestern vom Strand mitbrachte, zeichnete ich heute vormittag in einem großen Block:

Ein bisschen mühsam war es schon, die schwere Wurzel ruhig zu halten und gleichzeitig mit der anderen Hand zu zeichnen.

Auf dem Wäscheständer trafen sich dann beide – Original und Zeichnung – zu einer Fotosession.

auf

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
Dieser Beitrag wurde unter Fotografie, Kunst, Leben, Meine Kunst, Natur, Psyche, Zeichnung abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

14 Antworten zu Schilfwurzel (tägliches Zeichnen, Fotografie)

  1. Gisela Benseler schreibt:

    Schön. So ist das tatsächlich Deine haltende Hand in der Zeichnung. Wieder wunderbar gelungen!

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  2. wildgans schreibt:

    Nur mal wieder ein großes DANKE!
    Meine Wurzeln lachen, obwohl denen vorher zum Heulen war…

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  3. finbarsgift schreibt:

    Tolle Wurzeln, sehen aus wie Ingwergebilde *gg*
    Herzliche Abendgrüße vom Lu

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  4. pflanzwas schreibt:

    Das sind ja wirklich skurrile Dinger! Toll, deine Zeichnung dazu. Die Wurzel lädt dazu ein, Wurzelgestalten davon zu machen 🙂

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  5. Friedrich schreibt:

    Liebe Gerda, das hast Du wieder mal „mit links“ gemacht. 🙂 Sehr schön. Die Wurzel strahlt sowas Widerspenstiges aus.

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  6. Diese Schilfwurzeln sind so bizarr in ihrer Gestalt, daß sie zum Zeichnen immer wieder reizen. Ich erinnere mich an Deine früheren Zeichnungen, liebe Gerda, die mir auch schon so gut gefielen. Wie Du sie aber mit einer Hand halten und mit der anderen zeichnen kannst, das ist für mich schon fast ein Wunder.

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