Da jetzt keine abc-Etüden angesagt sind, ich das Reimen dennoch nicht lassen kann – ein katastrophisches Reimgedicht zu Ehren des Kängeruhs. Warum grad das Kängeruh? fragst du vielleicht. „Ja, warum nicht das Kängeruh?“ wäre meine Antwort.
Es hockt mit überschlagnen Beinen
Mit sich und mit der Welt im Reinen
in allerschönster Seelenruh
Das eine Aug im Tiefschlaf zu
Das Käng Guru.
Da kommen sie in großen Schwärmen
Sie kommen mit erbärmlich Lärmen
Sie schreien Me und schreien You
Und tu schon was ich sag, mach zu!
Du Käng Guru!
Das Käng weiß nicht wie ihm geschehn
Denn sowas hat es nie gesehn
Und was es sieht, das riecht auch streng
Es hört erschrocken noch ein Bäng!
Das Guru Käng
Wo Bäng und Peng den Frieden stören
Entfliehn entsetzt all die es hören
Die Wälder lehren sich im Nu
Verblieben sind nur ich und du.
Kein Käng Guru.
Die Bilder habe ich mit Maries Schnipseln gelegt. Im Original sind sie weiß. Die Rückseiten habe ich eingefärbt. Dasletzte Bild ist eine Überblendung aus Positiv und Negativ, leicht gegeneinander verschoben.
Schön gemacht! Danke fürs Zeigen, und eine schöne Woche! LG Michael
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Wie ein Morgenstern-Gedicht bzw. „Galgenlied“, – so scheinbar aus der Luft gegriffen…./Nur eines: du meintest wohl nicht, daß die Wälder „lehren“, sondern „sich leeren“.😊
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köstlich
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Liebe Gerda, sehr gelungen Text und Bilder!
Textlich amüsant und doch bleibt mir das Lachen im Halse stecken, ob der Assoziation mit den Geschehnissen im australischen Norden.
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Danke, Beate. Auch ich bin ständig damit befasst.
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Schön gereimt, Gerda, aber was geschieht denn in Australiens Norden?
Ich habe da scheinbar etwas verpasst.
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