Ein Olivenbaum: eine Zeichnung – ein Foto
Bringt es etwas, das Foto des Olivenbaums mit der Zeichnung seines Stamms zu überblenden?
Ich weiß nicht so recht. Vielleicht umgekehrt? Die Zeichnung mit dem schwarz-weißen Foto überblenden?
Ja, das macht für mich Sinn. Der Stamm der Zeichnung dominiert, aber er steht nicht mehr so kahl in der Gegend, sondern wird von seinem Gezweig und Blattwerk umgeben, als sei er im Traum wieder jung und kräftig geworden.
So weit das Experimentieren. Aber wer weiß: vielleicht ist es doch besser, die beiden Medien nicht zu sehr zu vermischen.
Ich finde die umgekehrte Überblendung sehr interessant, weil da sieht es wie eine Einheit aus! Deine Zeichnung ist wieder exzellent!!
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Danke für deine Rückmeldung, Babsi. Ich finde die SW-Fassung un das breite Format auch besser
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unglaublich schön!!
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❣ lichen Dank, Gisela!
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❤
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Wenn überhaupt, die umgekehrte Überblendung. Aber eigentlich finde ich, dass es hier beides eher nicht bereichert. Solo sehe ich sowohl das Foto als auch deine Zeichnung gern. 🤔😉
Morgenkaffeegrüße 😁☁️🌳🌼☕🍪👍
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Danke, Christiane. Ich probiere halt aus. Die sw Version regt meine Gedanken an. Immer wieder versuchte und versuche ich, die Gleichzeitigkeit von einander getrennter Zustände in einem Bild auszudrücken. Hier nun sind der kahle Stamm und das abgeschnittene Geäst mit dem voll entwickelten Baum überblendet, so als träume er sich in seinen heilen Zustand hinüber. Die kräftige Zeichnung markiert die Gegenwart, die weiche nur andeutende Fotografie den Traum oder einen früheren Zustand.
So betrachtet rechtfertigt sich für mich die Verwendung der beiden Medien.
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Nicht vermischen, finde ich. Zeichnung ist Zeichnung, Zeichnung ist gut!
Gruß von Sonja
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Danke Sonja. Die Zeichnung bleibt ja intakt. Wenn du magst, lies mal meinen Kommentar bei Christiane
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Diemal finde ich Zeichnung und Fotografie gleich wunderschön.
Dann das Hineinsetzen der Überblendung, liebe Gerda, da habe ich das Gefühl, der Baum möchte sich vom Taum zur Wirklichkeit formen und bisher ist nur der mittlere Teil gelungen, der Rest kommt nach.
Am Ende die Überblendung des gesamten Fotos, so, als würde der Baum sich ganz langsam zeigen wollen oder als würde er sich sehr langsam immer weniger zeigen und am Ende vergehen…
Ich glaube, ich habe es schlecht erklärt, was ich meine, aber alle Bilder, ob Skizze oder Fotografie, berühren mich sehr.
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Ich verstehe, glaube ich, deinen Gedanken. Durch die Überblendung kommt eine zeitliche Dynamik hinein, ein Werden und Vergehen, oder Reduktion-volle Entfaltung. Wenn ich das richtig interpretiere, ist es genau das, was ich erreichen wollte.
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Ich konnte es kaum erklären, liebe Gerda, aber ich glaube, wir meinen das Gleiche und dann ist es Dir einfach total gut gelungen, so, daß man in die Bilder hineingezogen wird.
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Danke Bruni. Eigentlich kommt es ja auf die Worte nicht so an, aber ich freu mich doch, wenn ich Gleichklang heraushöre.
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Der Effekt ist interessant, zumal ee in beiden Fällen ganz unterschiedlich ist. Wahrscheinlich auch wegen der Mischung von Farbe und schwarz-weiss…
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Ja, das fand ich auch. Mir gefällt die SW-Fassung.mehr, aber die farbige ist irgendwie schockierender. Es ist als schälte sich aus dem lebendigen Baum seine Todesform heraus.
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Ja genauso empfand ich es auch!
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Toller Beitrag, auch wie die Technik ! Das Motiv eignet sich dafür herrlich! Und jedes Bild erwacht zu eigenem Leben!
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Danke Petra, ich freu mich!
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Spannend!!!
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