Draußen hat es sich eingetrübt und ein leichter Wind geht. Die Balkontür ist zugeschlagen und hat ein Stück der halb durchsichtigen feinen Gardine eingeklemmt. Ich liege auf dem Sofa, um die Beine zu entlasten, und zeichne die Zimmerpflanze auf die Rückseite eines Blattes in einem kopierten Dossier, das eigentlich fürs Recycling vorgesehen war. Das Spiel von Hell und Dunkel, von positiven und negativen Flächen, die sich ineinander flochten, verwirrte und bezauberte mich. Und ich fühlte die Sehnsucht der Zimmerpflanze, die mit der frei in Licht und Wind spielenden blühenden Akazie auf der anderen Seite des doppelten Fensterglases nicht kommunizieren konnte.
Wünsche allseits eine Gute Woche!
Schwarz weiß- hat für mich immer einen besonderen Reiz. Dir auch eine gute Woche🍀☀️
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Danke, ele!
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Schöner Titel, schön gezeichnete Pflanze, tolle Inversion auch 💐⚘🌿⚘💐
Herzliche Grüße vom Lu
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Danke für alles, lieber Lu!
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🎶🎵🎶🎵🎶🎵🎶🐦
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Wie schön lebendig du beschreibst. Und zeichnest.
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Man spürt direkt deren Sehnsucht nach Licht! Dir auch eine schöne, sonnige Woche, Gerda! LG Michael
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Danke, Michael. Ich habe immer Mitleid mit den Zimmerpflanzen, und heute, als ich die „freien“ Äste hinter dem der Doppelglasscheibe im Wind spielen sah, kam mir ihr Gefangenendasein so recht zum Bewusstsein.
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Möglich, dass die es auch so fühlen. Aber so sind die wenigstens vor den Urgewalten geschützt. xx
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wun der schön , Deine Zeichnung von der sehnsuchtsvollen Zimmerpflanze, liebe Gerda!
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Danke dir, Bruni, Freu!
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