Sechs Anläufe nahm ich heute Nacht, um mein Weinglas samt Hintergrundlinien- und Licht-Brechungen zu zeichnen. Dreimal stellte ich es vor, einmal neben die Weinflasche, zweimal kombinierte ich es mit einem leeren Bierglas. Die ungleichmäßig karierte Tischdecke brach sich im Stiel des Glases und schien leicht verzerrt durch das dünne Glas. Wieder und wieder begann ich, während die mondlos-schwarze Nacht fortschritt und der Pegel des Weins im Glas sank.
Natürlich habe ich auch ein bisschen rumgespielt, Zwei Beispiele (farbverstärkt, Filter):
Auf dem Foto sieht die Szene so aus:
Gute Versuche!
Interessante Tischdecke. Sieht aus, als hätte sie Streifchen von kleinen Kieselsteinen…
Schöne Nachtarbeiten mal auf jeden Fall!
Gruß von Sonja
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Danke, Sonja. Die Decke hat einen eingewebten leicht welligen Silberstreifen.
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..überraschender Weise gefällt mir die siebente Arbeit, farbverstärkt, am besten, wie auf den Punkt gebracht, aber erklären kann ich es nicht wirklich…
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Nun, das ist auch mein Liebling…..
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Das siebte Bild ist klasse, Gerda! Schon fast abstrakt und mit dem gedämpften Regenbogen-Farbverlauf von unten nach oben ist es für mich die interessanteste Variante.
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Danke, Ule, ganz deiner Meinung!
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Sieben und acht, die Bearbeitungen sind wirklich grandios, liebe Gerda. Deine Nachtarbeit hat sich gelohnt!
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danke, du Liebe! Manchmal kann ich nicht schlafen…und beim Zeichnen kann ich mich gut konzentrieren, da haben keine anderen Gedanken Platz in meinem Kopf.
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aber da ist doch die Müdigkeit des Tages?
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