Das heute gezeichnete Pferd – Kopie nach Hans Baldung Grien – musste ich gleich in allerlei Surroundings einbauen. Es gibt natürlich endlose Möglichkeiten. Als erstes probierte ich verschiedene Atmosphären, Kombinationen mit Fotos und Zeichnungen und Größenverhältnisse aus.
Mit Eule + Kerze (Bleistiftzeichnung und Eulenspiegelung, auf Computer):
Mit Tito (Foto-Zeichnung-Collage)
Mit dem Ackergaul (Foto-Zeichnung-Collage)
See-Pferd (Foto-Zeichnung-Collage)
Über Athen. Im Pendelikon mit blühendem Ginster (Foto-Zeichnung-Collage)
Mit dem Wespenhaus (Foto-Zeichnung-Collage)
Mit Zwerg, Pfeifenköpfchen und Eule (Bleistift-Tintenstiftzeichung)
Im Sandova-Tal (Foto-Zeichung-Collage)








Mit Tito, über Athen und das Seepferd sind grandios und gefallen mir am Besten! Überhaupt die Idee der Inszenierung ist wieder typisch für die geniale Gerda! 👌👌👌👌👍🙋
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Herzlichen Dank, Babsi! Gute Nacht!
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Wow, Gerda goes Surrealismus.
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Danke, Marion!
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Vor dem Wespenhaus und am Meer sind meine Favoriten.
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Herylichen Dank, Frau Heming!
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Ins Sandovatal passt dieses Pferd super hin. Und als Kumpel des Ackergauls auch.
Aber als Seepferd ist es genial 🐎
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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Danke, Lu Finbar! 🙂
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Das sind auch meine Lieblingscollagen in dieser Serie.
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Das freut mich! 🐎
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Die Zeichnung von Hans Baldur Grien ist schön und eigentlich ganz unschuldig. Doch so in den Mittelpunkt gestellt, ist die Unschuld weg. Bewußt? Die letzte Kollage aber finde ich dennoch schön.
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Danke, Gisela. das mit der Unschuld verstehe ich nicht.
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Ich denke mal, daß man die Antwort finden, also „empfinden“ kann…
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Ich bin nicht „man“ und du auch nicht. Wenn du etwas sagen willst, sag es in klaren Worten, bitte, und als deine Ansicht, dein Empfinden. Dann kann ich es akzeptieren.
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Du hast es aber verstanden , wie ich sehe. 😊
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Nein, Gisela. Ich habe es NICHT verstanden. Und ich mag solche Insinuierungen nicht. Entweder du sprichst aus, was du meinst, oder du lässt es. Guten Morgen!
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Jeder steht für das, was er tut oder sagt, allein. Ich gehe eben einen etwas anderen Weg. Und Kritik üben will ich nicht.
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Liebe Gisela, das ist wiederum keine Antwort, die mich befriedigt. Selbstverständlich geht jeder seinen Weg und steht ein für das, was er tut. Danach habe ich gar nicht gefragt, sondern danach, was du mit „die Unschuld ist weg“ im Sinne hattest, und mit deiner Frage „Bewusst?“ Du musst darauf nicht antworten, aber ich sage dir, dass ich deine Insinuierungen (Andeutungen, Scheinfragen, etwas durchblicken lassen, unterstellen) nicht mag. Du wilst mir doch etwas sagen, oder? aber du willst nicht dafür einstehen, indem du es klar und deutlich sagst. Ist das dein „etwas anderer Weg“? Nun, egal. Dir wünsche ich einen schönen Tag.
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Liebe Gerda!eigentlich wollte ich schweigen. Es ist mir nicht leicht gefallen, etwas zu sagen. Doch ich dachte:Jetzt oder nie. Doch ich wollte keinen Streit, wollte nur etwas andeuten, damit Du selbst darauf kommst. Aber Du weist es zurück. Nun forderst Du mich heraus. Wenn ich nicht antworte, habe ich Deiner Meinung nach nicht dafür einstehen wollen, was ich geschrieben habe. Du erinnerst mich an meinen geschriebenen Satz, und ich will nicht ausweichen. Es handelt sich ja nur um eine Zeichnung von Hans Baldur Grien. Und es stellt ein Pferd dar. Was ist dagegen zu sagen? Ich denke mal: Selbst ein Stute würde sich ihrem Hengst nicht so zeigen. Er muß erst um sie kämpfen, werben. Wenn sich Tiere einem Menschen so zeigen, ist das möglicherweise Ausdruck einer liebenden Verbundenheit, im guten Sinne. Leicht aber kann es passieren, daß sich ein Künstler/ eine Künstlerin hinter einem Tierbild versteckt, um dadurch eine andere Botschaft an die Menschen auszusenden. Welche Botschaft daraus nun spricht, bleibt das Geheimnis des Künstlers . Da hat sich im Prinzip von außen niemand einzumischen. Ich halte mich da jetzt auch heraus.
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Liebe Gisela, herzlichen Dank für deinen Versuch zu antworten. Eine Antwort ist es freilich nicht, wenn du schreibst „Welche Botschaft daraus nun spricht, bleibt das Geheimnis des Künstlers. Da hat sich im Prinzip von außen niemand einzumischen.“ Das ist nicht richtig. Eindeutig sind künstlerische Botschaften nie, sie wollen es gar nicht sein, sondern sie wollen gelesen sein. Sie brauchen den Betrachter, ohne die ein Bild nie vollendet ist. Das ist ja gerade das Besondere an Kunst: sie arbeitet mit vielschichtigen Symbolen, und jeder, der sie anschaut, liest etwas anderes, etwas, was in seinem eigenen Inneren vorhanden ist und hier einen Spiegel findet. Manches Bild gefällt daher dem einen, der anderen missfälllt es. Eine sieht eine frohgestimmte Szene, der andere eine düstere Mahnung, die dritte widert es an, den vierten lässt es gleichgültig. usw usf.
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Gut, Gerda, das kann ich so akzeptieren und lasse Dich frei „schaffen“ und sehe auch, daß jede/r es anders sieht. Somit war dies nur mein Eindruck und keineswegs maßgeblich. Ich habe heute auch an Dich gedacht und einmal ein Tier (aus dem kleinen Zoo hier in Wilhelmshöhe) , eine kleine Ziege, ins Bild gesetzt. Ohne Tiere fehlt natürlich etwas Wichtiges in der Schöpfung.
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Danke, Gisela. Ziegen gehören zu meinen Lieblingen. Tatsächlich „geht es ohne Tiere nicht“. Na, immerhin. Selbst deine Blumen brauchen sie, wenn sie Frucht bringen sollen. Aber lass die Ziege nicht zu nahe an die Blumen heran, sie neigen dazu, alles zu fressen, was grün ist.
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Ja, ja, so ist das nun einmal…Ich passe schon auf meine Blumen auf, hoffe aber zugleich, daß auch Deine Ziegen frisches Futter finden.😊
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Erst jetzt, wo ich das Bild (Kupferstich?) von H.B.Grien im Ganzen sehe, mit dem getöteten Reiter/Ritter am Boden, erkenne ich , daß die Blicke des Reitpferdes weder provozierend noch lüstern sind ( wie ich zuerst vermutete), sondern einfach nur traurig und voller Mitgefühl. Ja, so kann man/frau☺ sich irren. Was doch der Zusammenhang ausmacht !
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Ich fürchte, liebe Gisela, man/Frau irrt sich auch diesmal. Der Stallknecht ist lt Titel nicht tot, sondern verhext. Den Rest hast du in deiner unendlichen Güte hineininterpretiert. Aber das ist ganz normal, jeder sieht, was er mag.
Was dürfen „meine Ziegen“ denn fressen? Gänseblümchen? Schlüsselblumen? Frische Blätter vom Apfelbaum? Liebe Grüße
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Wie konnte ich das denn wissen, Gerda, daß der Stallknecht nicht tot, sondern verhext ist?! Eigentlich habe ich mit Hexerei nichts im Sinne und halte mich da lieber heraus. Was Deine Ziegen fressen dürfen ,habe ich nicht zu entscheiden. Oder haben Sie gerade Lust auf meine Blumen? Das sollte ich vorher wissen.
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Es ist ein Holzstich.
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Danke.
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Dass er verhext ist, steht im Titel ds Bildes. dass es in Holzstich ist, steht in meinem Text. Pass du nur auf deine Ziegen auf, Oder denkst du, sie mögen altes Brot?
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Bis jetzt hütete ich noch keine Ziegen. So brauche ich nicht auf sie aufzupassen.
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ich habe bisher auch noch keine Ziegen gehütet….. Da bringst du mich auf eine Idee.
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Welche Idee das wohl ist? Ich bin gespannt…
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Das sind doch sehr gute Collagen, mir gefallen besonders diese: mit Ackergaul, an der See, im Sandova-Tal und im Pendelikon …
ich wünsche dir eine gute Woche! Herzlichst, Ulli
Heute geht es bei mir mit unserem PingPong weiter …
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Danke Ulli! Du wirkst so beschwingt und tatkräftig! Ich freue mich, dassPing Pong weiter geht.
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Toll, liebe Gerda und ganz eigen. Besonders gefällt mir das Pferd am Strand. Das würde bestimmt auch Baldung gefallen!
Liebe Grüße von Susanne
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Das wäre schön, Susanne (wenn es Baldung gefiele). Ich würde die Ausstellung so gern sehen…
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liebe Gerda, meine Lieblingstiere so schön zu gestalten, das ist echt toll, ich wünsche dir eine gute Woche mit vielen schönen Momenten, Klaus
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Herzlichen Dank, Klaus. Machs auch gut.
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mache es gut und hab schöne Momente
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Das Wespenhausbild hat so etwas Ausserirdisches. Gefällt mir am besten!
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Das freut mich, Werner! Ich dachte weniger an außerirdische als an vorhistorische Lehmbauten.
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Wo immer dieses Pferd erscheint, es gibt dem Ganzen noch mehr Charme und Pfiff. Die immer gleiche Haltung bewirkt bei mir, dass es fast kokett rüberkommt.
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Ich lache über dies „fast kokett“, ist sehr passend. Auch ich finde, dass sich die Atmosphäre aller Bilder durch das Pferd positiv auflädt. Es spricht zum Betrachter und zeigt durch die Körperhaltung zugleich in die Tiefe des Raums. „Schau her“, scheint es zu sagen. „Und genieße das Leben, die Sinnlichkeit, die Freiheit“. Aber es hat auch die Tendenz zu verschwinden: ein optische Täuschung
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Ich höre es bis hierher wiehern.
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🙂
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Auf dem letzten Bild passt`s am passendsten,finde ich.
Gruß
Sonja
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dankeschön, Sonja!
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Ach, Gerda, hier ist die Auswahl nun so groß und wenn ich mir Bild 1 betrachte, dann schmunzle ich sehr, das Pferd, das hier nun wie ein Pferdchen wirkt und so dicht bei der großen Kerze, direkt rührend. so klein und fein, fast könnte es ein Holzpferdchen sein.
Ins Sandova-Tal passt es so gut, aber wenn ich es am Meer stehen sehe, seinen Blick zurück zum Bild-Betrachter, dann denke ich, hier fühlt es sich wohl, das Meer ist sein Element.
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danke, Bruni! Dass das Pferd zum Meer gehört, fanden auch die alten Giechen: Poseidon fuhr vierspännig duch die Fluten. Allerdings passt das Pferd in so ziemlich alle Landschaften – ode vielmehr passte, denn leider steht es ja jetzt nur noch auf ein paar Feldern und in Ställen rum.
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und hier bei uns auf Weiden und Wiesen, liebe Gerda.
Als Kind habe ich Pferdebücher verschlungen, alles, was ich kriegen konnte 🙂
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Klasse, Gerda! Die letzte Montage mag ich besonders, die Kiesel harmonieren so gut mit dem Pferd.
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Danke, Ule.
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