In vier Anläufen versuchte ich, den kleinen Tavernen-Tiger – gemeinhin Katze genannt – nach meinen Fotos zu zeichnen. Am Vortag hatte ich ihn (sie) zweimal flüchtig skizziert.
Das Ergebnis ist zwar nicht besonders, aber es gibt mir Aufschluss über Unterschiede meiner Zeichentechnik: die beiden schnellen Skizzen zeigen das „Wesen“ der Katze – Haltung, Bewegung, Gesamtausdruck – mit wenige Strichen recht gut. Beim Zeichnen nach Fotos kann ich Details studieren. Beide Herangehensweisen haben ihre Vor- und Nachteile, man lernt Unterschiedliches, aber ich persönlich ziehe das Zeichnen vor dem lebendigen Modell entschieden vor.
Bessere Zeichnungen habe ich von Katzen gemacht, die ich sehr gut kannte, denn sie lebten in meinem Haushalt. Ein paar der früheren Kohlezeichnungen auf billigen verfärbtem Papier von der Rolle haben sich erhalten.
Die flüchtige 1. Zeichnung der Katze vor der Natur ist genial, finde ich, weil,die Linien so leicht und fließend sind, dem Wesen der Katze nachempfumden. Die 2.
Serie nach Photos ist natürlich gut, aber ohne dies Lebendige, Die früheren Katzen-Zeichnungen von Dir, die sind nun meine allerliebsten. Danke dafür, Gerda, daß ich sie nun sehe! Ja, endlich ist der Kontakt wiederhergestellt, da bin ich froh! Zuvor erlebte ich bei o% gerade ein schwarze Fläche und dachte: „Nun
ist alles aus!!“
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danke, Gisela. du hast das wunderbar beschrieben. Genauso sehe ich es auch. ich freue mich,dass du immer wieder hierher findest. Technik ist ja sehr hilfreich, hat aber auch viele Tücken. Langsam wirst du dich einarbeiten.
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Die Kohlezeichnungen gefallen mir ausnehmend gut!
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danke, Ulli, mir auch. 🙂
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Die Bearbeitungen 3 und 2 heben hervor, was gerade nicht so ganz kätzisch geraten war, seltsam …
Außerordentlich schön finde ich einige der alten Kohlezeichnungen.
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Bild 2 und 3? das sind keine Bearbeitungen. Welche meinst du? (Die Bilder sind numeriert)
die alten Kohlezeichnungen gefalllen mir auch seeehr.
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stimmt! Das sind eigenständige Zeichnungen, darum kamen sie mir auch so seltsam abweichend vor! Ich meinte die, in deren unterer linker Ecke die Nummern 2 und 3 vermerkt sind.
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diese zwei Zeichnungen des Kopfes habe ich begonnen und dann wieder aufgegeben, um neu anzufangen. Ich fand es interessant und schwierig herauszuarbeiten, dass das Gesichtchen der Katze eingebettet ist in ein größeres „Gesicht“, einen mächtigen runden Kragen aus bepelzter Haut, der übergeht in den Körper.
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Das ist es wahrscheinlich, was ich als „wenig kätzisch“ empfunden hatte, dies isolierte Gesicht. Katzen sind nicht nur im Leben etwas widerspenstig, wie es scheint.
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Habe übrigens gerade ein Patitsio nach dem Rezept deines Sohnes aus dem Ofen gezogen, es duftet fantastisch … gleich gibt’s Essen.
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Mjammjam! Bravo, Ule, das Pastizio gehört zu den eher komplizierten Gerichten. da wünsche ich dir und den Deinen einen guten Appetit!
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Köööstlich!
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strahl, sehr freu! 🙂
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Die ersten beiden Zeichnungen: Sehr schön und katzentypisch! (…wollte damit sagen, die gefallen mir am besten!)
Gruß von Sonja
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danke, Sonja.
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Tavernentieger ist gut. Diese Idylle einer Kneipe mit Stammkatze sind bei uns fast ausgestorben. Umso mehr gilt mein Lob deinen ausdruckstarken Zeichnungen, die diesem Wesen doch in einigen Aspekten sehr nahe kommen.
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danke, Joachim. seit wir den Hund haben,kann ich Katzen leider meist nur noch von Ferne sehen…
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Unsere Katze ist vor kurzem 19jährig gestorben. Wir schaffen uns keine neue an, vor allem weil die Katzen die jungen Vögel jagen, wenn sie das Fliegen üben. Und die nehmen meiner Beobachtung nach hier auf dem Lande drastisch ab – meiner nichtrepräsentativen Einschätzung nach.
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Hier gibts überall freie Katzen, lieber Joachim. Es geht also nicht ums Anschaffen, sondern ums Füttern. Auch die Katzen, die wir adoptiert hatten, waren frei zu kommen und zu gehen, wie sie es wünschten. Die Schwarze wurde 14, hatte innerlich viele Geschwüre, verrmutlich, weil sie gern unter oder auf Autos saß. Der schwarz-weiße Kater stürzte mit einem Ast, der abbrach, und brach sich das Rückgrat. Danach habe ich nur noch Katzen und Kater, die sich bei uns umsahen, eingesammelt und sterilisieren lassen. Es stimmt, Katzen töten viele Vögel, aber weit schlimmer sind die Menschen mit ihrem Gift und ihren Gewehren.
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Als Katzennärrin mag ich alle, aber…die alten!!!! treffen direkt ins Herz…..schnurrrrrrrrrr
lieber begeisterter Gruß an Dich, Karin
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Danke, liebe Katzennärrin
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Deine Kohlezeichnungen sind ganz wundervoll, liebe Gerda, und ich kann es kaum glauben, daß der Tavernentiger so prachtvoll aus den beiden oberen Skizzen entstanden ist.
Er ist toll geworden und ich glaube nun, Du kennst ihn doch ganz gut 🙂
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Liebe Bruni,dankeschön! ich hatte Fotos gemacht, danach habe ich ihn dann zu zeichnen versucht. Jetzt kenne ich sie (die Katze) tatsächlich schon ein bisschen besser.
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