Der Sommer hat heute seinen Höhepunkt erreicht: der 15. August ist hoher Feiertag und zugleich Signal für alle Städter, sich für ein paar Tage an die See zu begeben. Dazu der Vollmond….
Ich aber tue so, als wäre nichts wichtiger als noch mal ein paar Gläser, Wasser- und Weinflaschen und dann und wann auch meinen Liebsten zu zeichnen, wenn wir abends auf der Turmterrasse sitzen, der eine bei Lampenlicht von oben lesend, die andere zeichnend.
Und dann fotografiere ich diese Zeichnungen, auch die Durchdrucke auf den Rückseiten, sofern welche da sind, und lade die Fotos auf meinen Computer. Das war gestern nacht. Heute schaue ich mir dann die Ernte von gestern an.
„Mit der leeren Salatschüssel“ habe ich mit blauem Stift im größeren Block mit dickerem Papier gezeichnet. Hier das Original und eine rötliche Variante. Keine Durchschläge.
- Mit der leeren Salatschüssel, 2019-08-13
Bild (Original) und Gegenbild (leicht farbverschoben)
- Durchdruck
Liebe Gerda, mich spricht ganz besonders das letzte Paar deiner Zeichnungen und Bearbeitungen an, ich habe mich gefragt wieso, es ist wohl die Diagonale, die dem Bild eine besondere Spannung gibt …
herzlichst, Ulli
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die Spiegelbilder zeigen noch einmal eine andere Seite der „Realität“ …
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So seh ich das auch, Ulli. Drum nannte ich sie „jenseitig“.
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Die Diagonale gibt Spannung, das stimmt. Mir gefällt bsonders ihr Verlauf durch das Glas, wo sie zur Schlange wird. (Es handelt sich um die Ritze zwischen den beiden Tischhälften)
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Die farbverschobenen Stücke sind sehr gut, besonder das letzte.
Was liest er denn? Bin nneugierig 🙂
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Ich fragte ihn eben: einen dicken Wälzer über die Globalisierung. aber das ist nur eins der Bücher, die er grad liest.
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Danke.
Man liest ja oft mehreres gleichzeitig.
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ja, das ist bei uns üblich. Und sogar sehr Verschiedenes.
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Ich bemühe mich auch, alle möglichen Themen zu streifen.
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Die beiden Tischhälften machen mit dem Glas etwas sehr Interessantes, liebe Gerda. Der Betrachter grübelt und kommt auf keinen grünen Zweig *g*, bis Du es auflöst. Ein Glas mit Schlange, deren hinterer und vordererTeil kerzengerade liegt 🙂
Das Gegenbild der beiden Flaschen ist für mich das schönste, feinste und auch die farbige Variante mit dem Schlangenglas mag ich sehr. Da wirkt die Schlange noch ein wenig intensiver
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Herzlichen Dank, Bruni! Das Glas verformt halt. auch die Spiegelungen und Schatten sind oft rätselhaft…
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ich habe es heute Nachmittag auch sehr bemerkt, als ich mit dem Fotoapparat in meinem Lieblingspark unterwegs war. Aber mit den Zeichnungen ist es natürlich etwas sehr anderes, liebe Gerda
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