Ernsthaft kubistisch habe ich nie gemalt, aber ganz ging diese wichtige Phase der modernen Kunst auch an mir nicht vorbei. Zur Veranschaulichung zwei frühere Arbeiten.


Deutlicher noch wird der kubistische Einschlag in einigen frühen Zeichnungen.


… und nun auch wieder in meiner letzten gestrigen Zeichnung, die durch die unterschiedliche Augenstellung die „Simultanität“ verschiedener Ansichten demonstriert. Würde ich diesen Effekt formalisieren, käme ein Picasso-Portraits dabei heraus…
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Wow!
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Fantastisch Gerda, mir gefallen Deine früheren Arbeiten ausgesprochen gut! Schade, dass Du in dieser Stilrichtung nicht mehr malst! Wobei, wenn ich Deine Werke mit den Hafenansichten und Segelbooten ansehe, finden sich auch kubistische Fragmente wieder, oder täusche ich mich da? Es ist letztendlich natürlich Dein ganz eigener Malstil, dass ist sowieso klar!
Du hast den Kubismus mit Deiner Zeichnung und dem Picasso Portrait sehr anschaulich erklärt!
Danke dafür!
Liebe Samstagsgrüße Babsi
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Danke Babsi! Du hast Recht, es gibt auch in anderen Bildetn Anklänge zum Kubismus. Es würde mir nicht sonderlich schwer fallen, in kubistischer Weise zu malen. Aber das haben ja nun vor mir schon andere getan, und ich bin nicht gern Epigone. 😉
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Das bewundere ich an Dir, Du beherrscht die Malerei in seiner Vielfältigkeit und Dein Malstil ist einfach was besonders! 😍😉👍
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Es fällt mir verdammt schwer, einen eigenen „Stil“ zu entwickeln, liebe Babsi. Ständig folge ich neuen Impulsen, es gibt sooo viele Möglichkeiten des Ausdrucks und ich finde alle irgendwie interessant. ich mag mich auch nicht gern selbst wiederholen, sondern mag Neues finden und erfinden.
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Schon klar Gerda und trotzdem meine ich, zu erkennen was von Dir ist und dass meinte ich damit! Also eine gewisse Wiedererkennung! Deswegen kann man trotzdem vielseitig und offen für Neues sein! Aber es ist eben wie eine Handschrift, Deine Handschrift in der Malerei!😍🙆😉
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Ganz herzlichen Dank! Wiedererkennbarkeit ist mir bei allem Wechsel wichtig!
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Auf der 1. Zeichnung, die mir sehr gut gefällt, steht 1986 unten. Ist das so? 🙂
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Ja.
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Das war jetzt keine „Wertung“! 🙂
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liebe Gerda, das ist wieder fantastisch schön, wünsche einen wunderschönen Tag.
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Vielen DankKlaus. Hab auch einen schönen Tag!
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deine Malerei begeistert mich immer wieder, das letzte Bild, Frauenkopf den finde ich sehr faszinierend, weil da eine besondere Ausstrahlung von aus geht, die ich nicht erklären kann…….
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Ich hoffe, Afrikafrau, du meinst die Zeichnung! Das Gemälde daneben ist von Picasdo. 😉
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ja sicher, bitte wer ist denn Piscado?? Picasso vielleicht…..???????
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😉
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Ich finde es sehr faszinierend, wie du deine vorangehenden Gedanken und Darstellungen nun durch deine eigenen Arbeiten untermauerst! Sie sprechen mich sehr an. Und trotz anderer Stilelementen sind sie mit ihrer Energie und den gewählten Farben doch Gerda Kazakou! Das eigenwillige Porträt, das so locker gemalt daherkommt, ist sehr beeindruckend! Herzlich, Petra
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Herzlichen Dank, Petra! 🙂
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Bild Nr. 1 – das obere und Deine Flaschenbilder, sie tragen zwar kubistische Züge, doch es sind Deine, ganz eindeutig. Das Picassoportrait ist unvergleichlich und Deine Portraitzeichnung ebenso. In Weiterführung, so wie Du es formulierst, wirklich eine mehrperspektivische Frau, aber ich brauch sie nicht unbedingt . Es ist eine Stilrichtung, sie ist toll, aber es ist eben nur eine Stilrichtung, nicht mehr. Wichtig ist der eigene Stil und das ist bei Dir Deine eigene Handschrift, liebe Gerda.
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