War eines Tages unterwegs in Athen, mit Natalia, meiner schönen russischen Freundin. Ist zwei-drei Jahre her. Nun sah ich die Fotos und erinnerte ich mich. Wir hatten mal zusammen bei UNESCO in Piräus ausgestellt und uns angefreundet. An jenem Sonntag sahen wir eine Ausstellung von Daniel Silver, lachten viel, konterfeiten uns gegenseitig und streiften durch die Athener Altstadt. Eben rief ich sie an. Ja, sie ist in Athen.
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Einige der Skulpturen wirken auf mich, als würden sie sich sehr, sehr mühsam selbst formen. Das ist beeindruckend.
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das ist eine interessante Beobachtung, die mich jetzt beschäftigen wird.
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Ich bin mit dem Nachdenken darüber auch noch nicht fertig. Es ist das erste Mal, dass ich die Unterscheidung so stark empfinde – zwischen Skulpturen, denen man das Behauen-Sein/Geformt-Sein, den Willen des Künstlers also, deutliche ansieht, und andere, die (von innen heraus) an sich selbst gearbeitet zu haben scheinen. Erstere sehen immer sehr fertig aus, Letztere so, als wäre eine weitere Veränderung, ein Wachsen nicht ausgeschlossen. Aus der Entfernung kann ich das nicht prüfen, aber ich könnte mir vorstellen, dass wenn man diese Skulpturen später wiedersieht, man nicht sicher ist, ob sie noch genauso aussehen wie beim letzten Mal.
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das ist ein wirklich sehr feiner Gedanke. Vielleicht liegt es daran, dass manche dieser Skulpturen wie organische Gebilde wirken, die sich ja auch ständig „von innen heraus“ verändern? Oder wie aus dem Lehm gemacht, aus dem laut Bibel wir Menschen sind?
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Ja, das könnte durchaus sein. Natürlich darf man nicht vergessen, dass ich nur die Fotografien kenne. Aber ich denke, Deine Gedanken gehen in die richtige Richtung.
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Ein lebendiger , bunter Mix, man spürt die gute Stimmung, in der ihr ward. Liebe Grüße vom Fieberkrankenlager. Marie
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ach, immer noch auf dem Krankenlager, liebe Marie? Ich wünsche dir von Herzen gute schnelle Besserung!
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Danke, ich werde es gewiss überleben…. ich lasse mich fallen und vor dem inneren Auge sind viele schöne Bilder. Ich wünsche alles Liebe, Marie
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Mein Chaosweib denkt an russische Dichter und Landschaften und an Rodin und alte Farbe, decollagiert. Dieser Kostümraum, die Gerüche von dort hätte ich gern…
Gruß von Sonja
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„Dieser Kostümraum“ – das ist auch meine liebste Erinnerung. Es war eine riesige Halle, in der unglaublich viele Kleidungsstücke hingen, zum Verkauf „von der Stange“. Die Gerüche schwer zu beschreiben. Wie genau deine Worte mein Gefühltes und meine Freude wiedergeben, erstaunt mich. Herzliche Grüße aus Athen. Gerda
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wunderschöne Kunst ist das, möge die Woche viel Gutes für uns bringen, Klaus
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danke dir, Klaus! Auch dir viel Gutes!
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ich hoffe, der Winter kommt nicht noch mal so richtig zu uns, Klaus
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Eine wunderbare Mixtur aus Skulpturen, von denen mich die kleineren in ihrer Lebendigkeit besonders ansprechen, Stadtansichten und der Freude zwischen dir und deiner Freundin…
liebe Grüße, Ulli
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danke, Ulli. Bis dann! 🙂
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Sieht nach einem sehr spaßigen Nachmittag aus! Schöne Kunst! Und die Fingernägel sind natürlich ein Hingucker, sehr osteuropäisch! In Ungarn wird das auch gerne getragen 😉 Ich würd mir nicht dranlackieren, aber ich find´s toll! Die Welt wäre viel zu langweilig, wenn alle gleich wären! Liebe Grüße!
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in diesem Fall gings auch um die Komposition von Fingernägeln und dem Umschlag des Besucherbuches, das einen gleichfarbigen Rand hatte.
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