Neue Legearbeit: Beim Tempel

Noch einmal habe ich das zerstörte Bild „Menschenbündel“ ausgeweidet, um Material für Legebilder zu gewinnen. Hier seht ihr die drei Bahnen des zerschnittenen Bildes und die vorige Legearbeit „Wanderer im Hochgebirge“.

Bevor ich ans Werk des Zerschneidens ging, verwandelte ich die Bergwanderer noch schnell in eine Gesellschaft, die nahe dem Poseidon-Tempel lagert. Hier sehr ihr sie zunächst im Original, dann in diversen elektronisch hergestellten Varianten. Größe 50 x 70 cm.  Zum besseren Anschauen bitte anklicken.

Dann griff ich zu Schere und Messer und zerstückelte die mittlere Bildbahn. Das Ergebnis zeige ich euch in einem anderen Beitrag, damit dieser nicht zu groß wird.

 

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, alte Kulturen, Commedia dell'Arte, die schöne Welt des Scheins, elektronische Spielereien, Leben, Legearbeiten, Meine Kunst, Natur, Umwelt abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

9 Antworten zu Neue Legearbeit: Beim Tempel

  1. Ulli schreibt:

    ich schaue dir gerne zu, sowohl bei der Zerstückelung, wie bei der Neuformung, herzlichst Ulli

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  2. mmandarin schreibt:

    Ausweiden, Zerstückeln…..dazu hatte ich bislang andere Assoziationen…. du lehrst mich, die Begriffe in besserem Licht zu betrachten. Marie

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  3. www.wortbehagen.de schreibt:

    Das Lebendige trägt uns, liebe Gerda. Darauf bauen wir auf.
    Das Original ist das Schönste für mich. Da kommt keine Bearbeitung mit.

    Lieber Gruß von Bruni

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    • gkazakou schreibt:

      vielleicht, Bruni, bauen wir auf dem Lebendigen auf, vielleicht auch nicht. Vielleicht sind unsere Tötungsakte zahlreicher als unsere aufbauenden. Aber ich möchte dir natürlich gern zustimmen.

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    • gkazakou schreibt:

      ich rede nicht von Delikten, sondern von Akten, die wir ständig verüben, zB indem wir uns ernähren, uns wärmen, uns fortbewegen …Sie sind unvermeidlich. Die Frage ist, was wir draus machen. Was wir aus unserem Leben machen.

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  4. www.wortbehagen.de schreibt:

    ach so, da hatte ich Dich wieder falsch verstanden, liebe Gerda. Wir, die wir zerstören, weil wir zu viel wollen, zu viel Falsches tun… Ein umfassendes Thema und kaum einer kann sich frei davon machen

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