Heute hatte ich das Bedürfnis, den Widderkopf mit den Kräften kommunizieren zu lassen, die seine Form hervorgebracht haben. Technisch gesprochen geht es um die Integration von Umfeld und Objekt. Wir reißen die Objekte ja aus ihrem natürlichen Umfeld, wenn wir sie als toten Gegenstand vor uns aufbauen. Wieder lebendig machen geht nicht. Aber versuchen, den formbildenden Kräften im Raum nachzuspüren, das geht. Hier nun die drei aufeinander folgenden Stadien. Wie ihr seht, habe ich diesmal den Kopf nach rechts gerückt, um dem umgebenden Raum mehr Bedeutung zu geben. Und ich habe den Vollmond, der dieser Tage die Nacht beherrscht, mit hineingenommen. Bitte anklicken, um die Bilder groß zu sehen.
Da ich versuchen will, die Bildidee auch farblich umzusetzen, habe ich schon mal ein bisschen mit den Filtern von Fotoshop rumgespielt. Hier drei Varianten.

Wirkt auf mich sehr dynamisch. Fast kriege ich es mit der Angst!
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Danke, Elke! Angst ist ein ganz naheliegendes Gefühl angesichts der Natur. Wir versuchen als Menshen ja, sie zu beherrschen, zu zähmen, uns ihrer zu bedienen und sie uns ansonsten vom Halse zu halten – sie macht uns Angst.
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Wow! Gewinnt durch den Mond sehr, finde ich.
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Stimmt, sehe ich auch so.
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Ich habe die Rundung des Mondes ja am Schluss durchschnitten, so dass er wie hinter Vegetation hervorschaut. Welche Variante gefällt dir denn besser, die zweite oder dritte?
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Die dritte. Ist für mich runder.
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Um es nochmals zu präzisieren: die durchschnittene.
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So geht es, dranbleben 🙂
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Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das erste Bild am allerbesten, ich schließe mich Christiane an, dass der Mond das Bild lebendiger macht, hier mag ich zudem die weicheren Linien – die farbliche Gestaltung ist mir zu grell, in der zweiten Galerie gefällt mir noch die Sepiatönung, aber, liebe Gerda, du weißt ja wie das ist, ich mags gerade schlicht und weich 😉
herzliche Grüße zur guten Nacht
Ulli
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Meinst du mit „erstes Bild“ das ganz oben mit dem durchgeschnittenen Mond (es ist die jetzt gültige Fassung) oder die erste Variante ohne Mond?
Die elektronischen Spielereien nehme ich nicht ganz ernst. Sie sollen meine Fantasie anregen, aber haben für sich selbst genommen keinen besonderen Wert. Da bin ich eher altmodisch: Zeichnen, Malen. Bei den Legearbeiten ist es anders, da sie ja nur als Foto existieren. .
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Ja, das Bild ganz oben mit dem durchgeschnittenem Mond meine ich…
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Ich schließe mich Ulli an, die erste Variante gefällt mir am besten! Es scheint, als würde der Wiederkopf eins mit der Natur und so ist es ja auch!
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Liebe Babsi, meine Frage an dich ist dieselbe wie die an Ulli.
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Alle deine Bilder haben einen tollen Schwung liebe Gerda! Guten Morgen und eine interessante Woche für dich 🙂
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Danke Arno! Auch dir eine gute Woche!
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Hier erscheint mir der Widderkopf nun fast sanft, liebe Gerda, und die Farben erscheinen mir unwichtig. Wenn überhaupt, dann den Filter mit dem kräftigen Blauton.
Für mich brauchte der Widderkopf auch den Mond nicht.
Die kreisrunde Form schaut irgendwie fremd ins Widderbild hinein
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Vielen Dank für dein Abwägen, das meinem entspricht. Ich weiß nämlich auch nicht, ob der Mond nötig oder obsolet ist. Drum fragte ich auch herum, wollte Meinungen hören.
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Ich meinte eigentlich die Fassung ganz ohne Mond! Ich dachte, dass war die Erste!
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Danke. Ja, das war die erste. Ist auch Brunis Liebling. Ulli meinte die mit dem gespaltenen Mond.
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