Mut

(Bildquelle unbekannt)

Heute, am 18.7., dem Tag, der Nelson Mandela gewidmet ist, fand ich ein Interview in der griechischen Internet-Zeitung News 24/7. Es handelt vom Leben eines Griechen, des heute 89jährigen und immer noch aktiven Rechtsanwalt Giorgos Bizos, den man auch das alter ego Mandelas nannte.  Seiner Klugheit und Entschlossenheit rechnet man bis heute dankbar an, dass Mandela nicht zum Tod durch Erhängen, sondern „nur“ zu lebenslänglicher Haftstrafe verurteilt wurde.
Ich habe mir die Mühe gemacht, das Interview aus dem Griechischen zu übersetzen und zusammenzufassen, denn es zeigt den Lebensgang eines mutigen Menschen – eines griechischen Kriegs-Flüchtlings, der in entscheidender Weise geholfen hat, das Schicksal seines Gastlandes Südafrika zum Besseren zu wenden. Den Titel habe ich gewählt, um an die bei  Ulli begonnene Diskussion über „Mut“ anzuschließen.

Das Interview, das in G. Bizos Büro in Johannesburg stattfand, wurde von Nikoletta Avloniti geführt. (Wörtliche Zitate setze ich kursiv.)

Vorgeschichte: 1941 – Giorgos ist 13 Jahre alt – versteckt sein Vater Antonis, Gemeindevorsteher des Dorfes Vassilitzi im Westpeloponnes, sieben neuseeländische Soldaten in seinem Haus vor den deutschen Besatzern. Wegen der erwartbaren Strafaktion der Nazis nehmen Vater, Sohn und noch ein paar Dörfler zusammen mit den Neuseeländern in Koroni ein Fischerboot. Mutter und Geschwister bleiben zurück. Unterwegs sahen wir 16 Schiffe, die nach Kreta unterwegs waren. Einer der Neuseeländer hatte einen kleinen Spiegel dabei, damit machte er SOS-Signale, und ein britischer Kreuzer nahm uns an Bord. Sie sagten uns, dass die Deutschen Kreta eingenommen hatten, darum fuhren wir nach Ägypten.

Doch auch dort war kein Bleiben, als die Italiener wenig später Ägypten besetzten. Für die Flüchtlinge gab es nur zwei offene Länder: Indien oder Süd-Afrika. Der Vater entschied sich für Südafrika.
Dort fanden sie mithilfe der griechischen Gemeinde Unterkunft und Arbeit: der Vater als Arbeiter in einer Munitionsfabrik, der Sohn als Gehilfe in einem Laden. In den Augen der herrschenden Buren waren die Flüchtlinge „Dreck“.
Eines Tages wurde ich krank. Ein griechischer Arzt kam ins Zimmer hinter dem Laden und untersuchte mich. Ich sagte ihm, dass der Sohn vom Chauffeur des Ladenbesitzers ebenfalls krank sei, und ob er den nicht auch ansehen könnte. Die Antwort „Ich untersuche keine Schwarzen“. Schließlich kam ein Arzt vom ANC (Afrikanischen Nationalen Kongress) und untersuchte James. All das machte auf mich einen starken Eindruck, denn ich konnte nicht akzeptieren, dass die Schwarzen weniger Mensch sind als die Weißen“.
Inzwischen war ein Artikel über den Vater in einer Zeitung erschienen (Der griechische Bauer, der neuseeländische Soldaten rettete), darin auch ein Foto von Vater und Sohn Bizos. Am Tag drauf erschien eine Lehrerin, Cecilia Feinstein, im Laden, und fragte, ob ich zur Schule gehe. Nein. Am Montag begann sie ihn zu unterrichten. So schaffte er es, in sieben Jahren die nötigen Kenntnisse zu erwerben, um 1948 zum Jura-Studium zugelassen zu werden.

Wie Bizos Mandela kennenlernte: 1950 monierte der damalige Premierminister Daniel François Malan, dass in der Universität Schwarze und Weiße auf einer Bank säßen und Schwarze mit weißen Mädchen Arm in Arm promenierten. Die Univerwaltung verwies auf eine kleine Gruppe von Linken, die gegen die Apartheitsgesetze kämpfe. Am nächsten Tag hielt ich eine Rede und sagte: Wenn es mich zu einem Linken macht, dass ich mich mit meinen schwarzen Kommilitonen gleich fühle, dann bin ich stolz, links zu sein. Sein Kommilitone Nelson Mandela, Mitglied des ANC, las das in der Zeitung und suchte mich auf.  Nelson meinte, die Schwarzen müssten allein für ihre Rechte kämpfen. Er fragte mich, woher ich stamme, ich erzählte ihm von Griechenland und erklärte ihm meine Positionen und dass mich meine Erlebnisse radikalisiert hatten. Und so wurden wir Freunde.
… Es war nicht einfach, uns zu treffen, man brauchte eine spezielle Erlaubnis, um von Schwarzen bewohnte Stadtteile zu besuchen. Ich schaffte es ein paar mal heimlich. Seine Kindern fragten ihn, wieso er es zulasse, dass ein Weißer zu ihnen nach Hause kam. Er antwortete: Manchmal haben weiße Gesichter ein schwarzes Herz.”

Der Prozess von Rivonia: Sehr früh schon entschied sich Giorgos Bizos, die Verteidigung von Menschenrechtskämpfern zu übernehmen. Und so bekam er auch eine führende Rolle in der Verteidigung der 13 Angeklagten im „Prozess des Jahrhunderts“, der vom 8. Oktober 1963 bis zum 12. Juni 1964 dauerte. Damals, so heißt es, habe Giorgos Bizos Nelson Mandela vorm Galgen gerettet. Mandela, damals 46, hielt eine Verteidigungsrede, die später zur ideologischen Grundlage des Kampfes gegen die Apartheit wurde. „Ich kämpfte gegen die Vorherrschaft der Weißen und gegen die Vorherrschaft der Schwarzen. Ich träumte vom Ideal einer demokratischen und freien Gesellschaft, wo alle Menschen in Harmonie und mit gleichen Chancen zusammen leben. Es ist ein Ideal, für das ich hoffe zu leben und es zu erreichen. Wenn es aber nötig ist …, so ist es ein Ideal, für das ich auch bereit bin zu sterben.“

Bizos: „Ich warnte ihn, dass seine Formulierung – er sei bereit zu sterben -, ihm die Anklage einbringen werde, dass er Märtyrer zu werden wünsche. Ich sprach ihm von Sokrates und dessen Verteidigungsrede…Schließlich kamen wir überein, dass er das Wörtchen „notfalls“ (if needs be) einfügte. Diese drei Wörtchen – und der weltweite Protest gegen ein Todesurteil – veränderten den Gang der südafrikanischen Geschichte. Mandela wurde zu lebenslänglich verurteilt und kam am 11. Februar 1990 nach 27 Jahren schwerer Haft frei.
Giorgos Bizos hat bis heute nicht aufgehört, Menschenrechtsaktivisten zu verteidigen. Er und seine Familie wurden oft mit dem Tod bedroht, und sogar einige Mitglieder der griechischen Gemeinde distanzierten sich, da sie Ärger fürchteten.

Der Tag der Vereidigung von Nelson Mandela zum Präsidenten der Republik Südafrika im Mai 1994 sei der erschütterndste seines Lebens gewesen. Er saß bei den Ehrengästen, als Mandela ihn vor den versammelten 80 000 Menschen übers Mikrofon rief, sich an seine Seite aufs Podium zu stellen. Oft hat Mandela ihm politische Ämter angetragen. Aber er wollte nicht indie Politik. „Ich war es zufrieden, die Menschenrechte zu verteidigen“, sagt er.

Heimweh: Dreißig Jahre vergingen, bis Bizos seine alte Heimat und seine Familie in Vassilitzi wiedersah.  1941 hatte ich zuletzt meine Mutter gesehen, sie kam dann 1964 nach Südafrika. Ich selbst konnte nicht nach Griechenland und hatte Angst, man würde mir auch die Wiedereinreise nach Südafrika verweigern. Wegen seines politischen Engagements wurde ihm die griechische Staatsbürgerschaft verweigert. 1972 half ihm endlich ein Richter, das Problem zu lösen. 1974 beteiligte sich Bizos an der Gründung einer griechischen Schule in Johannesburg, die vom ersten Tag an auch für schwarze Schüler offenstand.

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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29 Antworten zu Mut

  1. Myriade schreibt:

    Interessant, danke für die Übersetzung !

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  2. Frau Rebis schreibt:

    Liebe Gerda,
    wie gut es tut, von solchen – im wahrsten Sinne des Wortes – ermutigenden Menschen zu lesen. Danke, dass Du es für uns übersetzt hast! Viel mehr kann ich im Moment zu so später erschöpfter Stunde gar nicht dazu sagen, obwohl mir beim Lesen manches durch den Kopf ging.
    Unter anderem, dass auch ich eine prägende Mut-Frau hatte (und habe), die mich durch die Kindheit begleitete, von der ich so vieles vorgelebt bekam: Mitfühlen, Teilen, Füreinander-da-sein und nicht zuletzt Musik-spüren und Tanzen: Anni Sauer. Beim Wikidingens stehen genau drei Zeilen. Zwischen diesen spannte sich ein ganzes Lebensuniversum auf, und ein Zipfelchen davon durfte ich als Kind mitatmen. Wie oft schon wollte ich im Blog (oder in einem größeren Format) über diese Frau erzählen, weil das, was sie uns gelehrt hat, weitergetragen werden muss. Ich bleibe dran an meinen Schreibplänen, bald sind ja Ferien:)
    Sei bedankt, und herzlichen Gruß
    Frau Rebis

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    • Ulli schreibt:

      Liebe Frau Rebis, ja bitte schreibe über Anni Sauer, nicht nur weil ich neugierig bin, sondern weil ich finde, dass wir gar nicht genügend Vorbilder haben können, gerade in diesen Zeiten!!!
      liebe Grüße
      Ulli, die sich erlaubt hat hier mal zwischenzuschalten

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    • gkazakou schreibt:

      ich werde mich freuen, liebe Frau Rebis, von Ihrer Ermutigerin zu lesen! ja, es gibt Menschen, die in sich einen solchen Reichtum an Menschlichkeit tragen, dass ihnen auch die schwierigsten Lebensumstände nichts anhaben können. Mir lag gestern Nacht daran, indirekt an Nelson Mandela zu erinnern und an den Grund, warum ihm von der UNO der 18. Juli gewidmet wurde. In der deutschen Presse sah ich gar nichts dazu und fand das sehr schade. Herzliche Grüße!

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      • Frau Rebis schreibt:

        Liebe Gerda,
        nun habe ich schon so viele Schreibideen hinausposaunt, da ist immer viel mehr Lust und Schreibidee in mir als meine Zeit es zulassen will. Nun sind ja gleich Ferien, mal schauen, wie viele Worte sich den Weg aufs (digitale) Papier bahnen, ich bin selbst gespannt, welche Texte da geboren werden.
        Zwei kleine Büchlein stecken jedenfalls im Reisegepäck, die auch von ihr erzählen, und in mir wird es schon wieder ganz warm, wenn ich an meine Zeiten in ihrer Musikgruppe zurückdenke.
        Und stimmt, über Nelson Mandela fand ich hier nichts zu lesen. Umso besser, diesen Text hier gehabt zu haben. Hab vielen Dank, und herzliche Grüße
        Frau Rebis

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  3. kopfundgestalt schreibt:

    Sehr sehr spät! Ich muß das morgen gründlicher lesen 🙂
    Daß es hier einen Mut-Aufruf gibt und gab, war mir nicht bekannt.

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  4. kopfundgestalt schreibt:

    Ich meinte Diskussion über Mut…

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    • gkazakou schreibt:

      o, herzlich gern, Anna! Ich freu mich, dass du es gesehen hast.

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      • Ich freu mich, dass ich lernen durfte. Zwei großartige Männer … so etwas lese ich immer unheimlich gerne. Besonders der Satz „Manchmal haben weiße Gesichter ein schwarzes Herz.” … hat mich lächelnd in den Tag begleitet und lässt mich an das gute im Menschen glauben. Sehr herzliche Grüße!

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    • gkazakou schreibt:

      danke, Anna, ich freu mich! Den Satz vom weißen Gesicht und schwarzen Herzen finde ich auch sehr erhellend. Ich hab ihn vorhin einer hiesigen Bekannten zitiert, als sie sich über die vielen Fremden insbesondere auch aus Afrika beklagte, durch die ihre Welt sich rapide ändere. Sie guckte zuerst leicht schockiert und lächelte dann überrascht. „schwarzes Herz“ = liebevolles, verständnisvolles, warmes Herz?? Es war ein Aha-Erlebnis, das vielleicht langfristig bei ihr ein Umdenken bewirkt. (Ich empfahl ihr, sich einfach mal mit dem einen oder anderen schwarzen Mann, der seine Sachen anbietet, zu unterhalten).
      Was mir ebenfalls sehr wichtig ist: dass es sich bei Giorgos Bizos um einen Kriegsflüchtling handelte – ein Kind von 13 Jahren, nur in Begleitung des Vaters, der im Gastland keine Schule besuchen konnte, bis sich eine beherzte Dame um ihn kümmerte – und der dann als Rechtsanwalt viel für sein Gastland geleistet hat. Wenn man so mit dem inneren Auge auf die heutigen Flüchtlinge schaut – nicht so sehr ihr Elend sehend, sondern das Potential, das sie in sich tragen und das mit ein bisschen Unterstützung sich entfalten kann -, dann hat das, finde ich, für beide Seiten befreiende Wirkung.
      Ich wünsche dir einen schönen Abend! .

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      • Das mit dem schwarzen Herz hat für mich auch eine besondere Bedeutung seit dem meine Familie von einer schwarzen Schwägerin bereichert wird. Sie ist mit ihrer Sicht der Welt ein großer Gewinn für uns! – Gerade heute habe ich mich mit einer Kollegin unterhalten, die es in dieser Woche geschafft hat zwei unbegleitete Jungen in geschützte Ausbildungen zu bekommen, die normaler Weise keine Chance gehabt hätten. Zudem hat sie für einen Mann aus Eritrea, den sie privat begleitet, seit heute eine Anwältin für Asylrecht engagieren können. Die Dankbarkeit und das Glück dieser Kollegin ist so ansteckend, dass ich ernsthaft überlege, was ich aktiv tun kann. Wir werden beschenkt, wenn wir es schaffen uns Fremden zu öffnen – ganz unabhängig von dem Gedanken, was sie einmal unserer Gemeinschaft zurück geben werden!

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    • gkazakou schreibt:

      Nun hast du auch mich beschenkt. Die Freude ist ansteckend.

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  5. mmandarin schreibt:

    Liebe Gerda, Danke für die Übersetzung. Wie tröstlich, dass es solche Menschen gibt. Er hat so eine feine, positive Ausstrahlung. Den Artikel nehme ich mit in den Tag. Marie

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    • gkazakou schreibt:

      Danke, Marie! Ich mag dieses Gesicht auch sehr gern, besondern zusammen mit Nelson Mandela – der eine im Vordergrund, der andere als stiller Helfer. Die beiden srahlen so viel Güte und einfache Menschlichkeit aus und scheinen auf eine so feine Weise miteinander verbunden zu sein, dass es das Herz erwärmt.

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  6. versspielerin schreibt:

    danke hierfür, liebe gerda!

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  7. Ulli schreibt:

    Liebe Gerda, das ist wieder ein wunderbres Beispiel für einen, nein zwei mutige Männer. Ich freue mich, dass du den Faden aufgenommen hast und uns einen Mann vorstellst, den ich sonst wahrscheinlich nie kennengelernt hätte. Mut hat auch immer etwas damit zu tun sich selbst und seinen Idealen treu zu bleiben und notfalls auch dafür zu sterben, ich kann Mandela gut verstehen und wie klug es doch war das Wörtchen notfalls einzufügen!
    herzliche Grüße
    Ulli

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    • gkazakou schreibt:

      Ja, nicht wahr? dies „notfalls“ macht den ganzen Unterschied zu all den leichtfertigen Märtyrern, die das Leben nicht wirklich lieben und daher „notfalls“ auch andere mit in den Tod ziehen. 27 Jahre hat Mandela seine Liebe zum Leben und zu seinen Mitmenschen im Gefängnis bewahrt und bewährt, sogar zu den gefangenenwächtern hatte er persönliche Beziehungen, kannte ihre Namen, ihre Nöte.

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  8. www.wortbehagen.de schreibt:

    Liebe Gerda, danke für diese feine Übersetzung und danke für Deine Aufklärungsarbeit.
    Diesen Namen hatte ich nie gehört und doch hat er so Wichtiges,eigentlich Weltbewegendes, geleistet! Ein starker Mann. Ich denke, er lebt immer noch in Südafrika. Oder ist er zurückgekehrt?

    Liebe Grüße von Bruni

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    • gkazakou schreibt:

      Ja Bruni, ich schrieb es oben, das Interview fand in Johannesburg in seinem Büro statt , wo er noch täglich hingeht, obgleich 89 Jahre alt.

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      • www.wortbehagen.de schreibt:

        Was für ein Mann, großartig, was er leistete und dass er heute noch so rüstig ist, ist schon fast unvorstellbar. Ihn hat das Leben nicht zermürbt, es hat ihm Kraft gegeben, weiter für die Rechte der Menschen zu kämpfen – mit seiner Waffe, dem Geist

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  9. felsenquell schreibt:

    Danke, liebe Gerda, für die Übersetzung dieses wahrhaft ermutigenden Artikels!
    Leider habe ich in den deutschen Medien bisher kein Gedenken an Mandela gesehen.
    Ihr habt hoffentlich keine Schäden durch das ägäische Erdbeben erlitten?
    Vor kurzem erst schriebst Du über den Seismos, ein Bild von Dir kommentierend.
    Herzlich, Felsenquell

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    • gkazakou schreibt:

      Danke Felsenquell, für deine freundliche Aufmerksamkeit. Auch ich fand in der deutschen Presse nichts zum Ehrentsg von Mandela. Warum nicht? Die Begründung der UNO zeigt, dass die Widmung durchaus nicht nur der historischen Person gilt.
      Seismos hat uns diesmal nicht gemeint.

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  10. elsbeth weymann schreibt:

    DANKE Gerda. So er-mutigend !!! gerade heute in unserer Zeit der Erdoganstrumpsorbáns § Co
    Wie gut, dass durch Deine Übersetzung wenigstens hier einige Menschen etwas über Giorgios Bizos erfahren. Im chassidischen Judentum spricht man von den “ 36 Gerechten“, deren ( meist verborgenes) Leben, Wirken ,Sein die Welt erhalten.

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    • gkazakou schreibt:

      Hrzlichen Dank, Elsbeth! Mir ging es u.a. auch um die Frage, welche Schicksale sich wohl noch durch die durch den Krieg in ihren Heimaten losgetretenen und in Europa gestrandeten Menschen entfalten werden. Was sie beitragen werden, um unsere „westliche“ Welt menschlicher zu machen. Du bringst einigen dieser Menschen die deutsche Sprache bei – wer weiß, welche Samen da sonst noch aufgehen.

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