…… war gestern. Heute ist schon der „reine Montag“ und alles vorbei. Der Faschingszug mit seinen bunten Menschen, die für sich und ihre Kinder mit viel Liebe Kostüme und Masken geschaffen hatten, die vorbeigetobt und vorbeigetanzt waren – er ist nun schon wieder Vergangenheit. Nur ein paar versprengte Prinzessinnen belebten heute das Fest, das ich besuchte, um den Beginn der Fastenzeit zu feiern – oben in den Bergen, wo Sotiris seine Artfarm geschaffen hat. Davon später.
Die Fotos vom Maskenzug haben Vortritt. Ich war etwas spät dran, sah den Anfang mit den Kuhgocken-behängten Springern nicht, und viele andere Gruppen waren schon vorbei, als ich einen Platz am Rande einer Straße mit ausreichend Blick auf den Zug ergattern konnte. (Man kann die Fotos durch Anklicken vergrößern)
Auf dem Rückweg zum Auto sah ich dann noch zwei Graffitis, die ich dir nicht vorenthalten möchte: „Rettet den Planeten“ ruft das eine und
das andere zeigt das Schreckenswort Monsanto. Den „Kleinen Prinzen“ kennst du natürlich.
Das ist ja sehr interessant. Ein völlig anderer Karneval, als bei uns. Schöne Fotos 🙂
LG Alexander
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Vielen dank für deinen Kommentar, lieber Alexander, Ich dachte mir schon, dass der Karneval anders ist, drum habe ich die Bilder gezeigt. ich habe schon mal einen Karneval in einem Bergdorf gezeigt, der ist noch mal ganz anders. Jeder Ort hat seine Traditionen.
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Jö, ein Faschingsumzug, die mag ich gerne. Nur wenn „Sitzungen“ abgehalten werden, ergreife ich die Flucht 🙂 Für einen kleinen Ort ist das auch ein ziemlich großer Umzug
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Tatsächlich war er riesengroß, viel größer, als er hier erscheint! Ich war erstaunt über soviel Engagenment und fragte eine Freundin, die mit den „Bildern“ marschierte, wann sie denn mit den Planungen begonnen hätten. Erst vor 12 Tagen! Ihr Rahmen war daher auch nicht stabil genug und sie ging als rahmenloses Bild. Die Kleineren hatten ihre Bilder gemalt -. Kopien von berühmten Gemälden. Die eine – als Frieda Kahlo erkennbar – ist selbst Künstlerin und unterrichtet Ikonenmalerei in einer der VHS entsprechenden Einrichtung. M.a.W., mit Karneval hat all dies Engagement nur am Rande zu tun, der Umzug ist quasi Abfallprodukt sonstiger Aktivitäten.
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Aha, also ein Ort mit vielen Kreativen … schön !
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Mit Rahmen als Bild zum Fasching zu gehen finde ich eine hübsche Idee. Ich habe mal so einen reich verzierten Goldrahmen genutzt, um auf einem Fest Fotos von allen Gästen zu machen. Jede(r) durfte sich selbst inszenieren. Das war ein Mordsspaß – und auch die Fotoausbeute ließ sich sehen.
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Mir gefiel diese Gruppe auch besonders gut, zumal sich darin drei befreundete Frauen tummelten. Rahmen machen was her!
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Als Karnevalsmuffel-ine 😉 ist mein Blick Um Fasching seit einem Umzug in unserem Radeburg ein anderer geworden. Es steckt viel Liebe dahinter, diese aufwendigen Umzüge zu organisieren und auch eine unglaubliche Kreativität.
Tolle Fotos hast Du uns mitgebracht, liebe Gerda. 😊
Herzlichst,
Sylvia
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Da geht es mir genau wie dir, liebe Sylvia. Mitmachen tät ich nie, aber ich bewundere das Engagement, die Fröhlichkeit und Kreativität, die sich da zeigt. Besonders gefiel mir, dass die Gruppen so durchmischt waren: Männer, Frauen, Kleinkinder, Jugendliche, verliebte Pärchen, Papas und Mamas – alle bunt durcheinander, miteinander, Eine große friedlich-fröhliche Gemeinschaft, jeder mit seinem besonderen Ausdruck, und niemand der König.
(Die Griechen mögen Monarchien nicht).
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Das ist wahr.
Es ist LEBEN. 😊
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„Blick zum Fasching“ – sollte es heißen (sorry)
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Liebe Gerda, ich mag die gerahmten Damen sehr, das hat Charme und spricht für sich, wie auch die zwei Graffitis Bände sprechen.
Ich war gestern mit den Enkelkindern bei der Kinderfasnacht, Bilder folgen …
Herzengrüsse für dich
Ulli
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Gute Graffitis, freut mich, dass du sie erwähnst. ich bin immer wieder erstaunt, was die jungen Leute da an den Wänden, hinter Absperrgittern und an Bauruinen an wichtigen Messages hinterlassen. Wenns nur nützen würde! Hier ballert ein Typ mit dem Gewehr und holt Singvögel vom Himmel. Tito zittert wie Espenlaub und ich bekomme Mordgelüste. Und was Monsanto anbetrifft – ach, das ist ja nun wohl Bayer-integriert. Immer noch spritzen viele Bauern Roundup auf das Unkraut unter den Olivenbäumen – aus Bequemlichkeit, Unkenntnis, Gleichgültigkeit, was weiß ich. Wegen der Krise ist es weniger geworden, denn das Zeug kostet Geld.
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Jäger, die Singvögel abschiessen, die will ich auch nicht, so wenig wie Monsanto/Bayer und all die anderen Chemieriesen, die mehr schlecht, als recht machen.
In letzter Zeit, wenn ich wieder und wieder über die Gnadenlosigkeit dieser Macher lese oder höre, dann denke ich immer und immer wieder an unsere Alphabete und will etwas Grösseres, etwas Wirksameres, etwas, das wirklich hilft, aber was kann das sein? Also doch viele kleine Schritte, bei diesen Riesen? M
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wünsche weiter viel Spaß., beste Grüße von mir zu dir
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danke, auch dir eine schöne Woche mit wachsendem Mond!
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