https://gerdakazakou.com/2015/05/20/erziehung/
Mützenfalterin hat ein Mütterprojekt ins Leben gerufen, der erste Beitrag ist eben erschienen https://tausendmutterbilder.wordpress.com/2016/08/15/22/.
Sehr gern möchte ich mich an dem Projekt beteiligen. Doch wie? Ein Bild der Mutter – o weh, da gerate ich sicher gleich in ein Klischee. Also fühle ich mal vor und reblogge einen meiner Beiträge, den fast niemand von euch gesehen hat. Denn im Mai 2015 stand mein Blog grad in den Startlöchern.
Die Mutter als Erzieherin – wohl oder übel und oft genug im Widerstreit mit den hedonistischen Impulsen der Youngsters. Dazu auch die Oma, die als Über- oder Großmutter gelegentlich Ansprüche im Quadrat erhebt. Mama muss das würdigen, auch wenn es ihr manchmal lästig ist. Abwesend-anwesend ist der Papa-Ehemann, dem die Mama eine frisch frisierte und fröhliche Gefährtin sein möchte. Denn sonst ist sie bald eine „Alleinerziehende Mutter“.
Dies also mein erster Versuch, mich dem „Mutter“-Thema zu nähern. Geh einfach auf den link und schon bist du im Chaos der Gefühle, die eine Mutter zu ordnen hat.
Das ist doch schon ein guter Anfang und das Projekt ist ja laut Mützenfalterin so gut wie unendlich, da können dir (und mir und allen) noch x Variationen, Perspektiven und dergleichen einfallen, die sich sehr vom Erstling unterscheiden können.
LikeGefällt 2 Personen
will ich doch hoffen,, dergl! Von dir erwarte ich einen ganz besonderen Beitrag zum Thema.
LikeGefällt 1 Person
Sie hat schon einen ersten von mir, der kommt laut ihr Ende der Woche in das Blog, auch wenn ich natürlich nicht weiß ob der in der Art besonders ist wie du erwartest, liebe Gerda, weil ich nicht weiß, was du erwartest. Das was sie von mir hat ist eine Mikesch-Bio vor der Sucht (weil man da das Verhältnis von ihr -*1956 – zu ihrer Mutter gut rauslesen kann und das auch mit erklärt warum sie ist wie sie ist.)
Ich habe noch die ein oder andere andere Idee, aber ich brauche eben auch Zeit. Eventuell werden sich (Mützenfalterin weiß das und findet das gut) auch die Künstlergruppen-Violinistin (ohne Mutter aufgewachsen, etwa dein Alter) und die Atelier-Kind-Mutter als Beitragende beteiligen.
Wäre ich nach wie vor so bewandert was Alexander von Mazedonien angeht wie ich es zu Oberstufen-Zeiten war würde ich vielleicht etwas über Olympias machen. Die Medea-Geschichte ist auch interessant, aber da bin ich zu wenig kenntlich.
Ich war ja jetzt auf meinem Blog kurz in dem Vesper-Thema drin, vielleicht, das ist interessant, kann ich mich da beizeiten noch mehr einlesen. Felix Ensslin ist ja nicht das einzige Kind, das wegen den blöden Wahnsinnsideen eines Andreas Baader ohne Mutter aufwuchs (der hatte zum Beispiel auch eine Tochter, die bei Pflegeeltern aufwuchs). Ist ja auch ein Aspekt, der irgendwie aktuell ist, die AttentäterInnen dieser Zeit haben ja auch mitunter Kinder.
LikeGefällt 1 Person
Richtig. Für mich wars die Rettung (ich wollte immer berufstätig sein) u für meinen Sohn ( von anderthalb bis sieben war er in einer der ersten Gruppen) war es das Paradies. Es war eine in jeder Hinsicht fantastische Erfahrung, die ich ihm als Berufstätige Mitter nie hätte bieten können. Viel kam von der Kibbuzbewegung, die auch sehr interessante Aspekte hatte. Mal sehen, wie es reinpasst. Danke für die Anregung.
LikeGefällt 1 Person
In deinem Kommentar steckt schon alles, was ich als „besonderes“ von dir erwarte. Der Hinweis auf Enslin – Vesper und Kind Felix holt auch bei mir Erinnerungen hoch (Es war ja in etwa die Zeit, als ich selbst Mutter wurde, mein Sohn war im damals in FFM gegründeten Kinderladen recht glücklich, für mich selbst war die Kinderlandenbewegung die Rettung). Auf den Beitrag über Mikesch freue ich mich. Die Möglichkeit, auch Mythen oder mythologisierende Geschichte aufzugreifen (Olympias, Medea) finde ich spannend.
Ich fange an, sehr gespannt zu sein, was dieses Projekt noch alles hervorbringt.
LikeGefällt 1 Person
Allein das, Kinderladenbewegung, wäre auch ein interessantes Thema (finde ich). Da gab es doch auch viele ahnungslose Urteile und Verurteilungen (aber sicher auch Missverständnisse unter den Ausführenden), die Kinder würden vernachlässigt, die Mütter seien Rabenmütter etc., weil es neu und anders war. Dieses Fernseh-Programm „Rappelkiste“ (vor meiner Zeit) soll doch auch entzürnte Leserpost in den 70er Jahren erhalten haben weil es andere Lebensmodelle wie antiauroritäre Erziehung, WGs, geschiedene Eltern, arbeitende Frauen, Integration von Gastarbeitern etc. zeigte.
LikeGefällt 1 Person
Meine Antwort an dergl zu Kinderläden ist verrutscht, steht weiter oben
LikeLike
Liebe Gerda, was für ein tolles Bild zum Thema, ein guter Auftakt bei dir zum Thema, wie ich finde!!!
liebe Grüße
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Großartig. Gerade weil es so „chaotisch“ ist. Darf ich das Bild direkt in den Mutterbilderblog stellen. Natürlich mit Namensnennung und Verlinkung? Würdest du es mir dafür an die Mailadresse schicken? Und dürfte ich den Text auch dazu posten?
LikeGefällt 1 Person
Liebe Mützenfalterin, du kannst Bild und Text herzlich gern in den Mutterbilderblog reinnehmen. Ich habe den ursprünglichen Beitrag ja zu diesem Zweck noch mal mit neuem Text gebloggt. Ist es notwendig, ihn dir als email zu schicken? Ich müsste erst eruieren, wie man das macht. Kannst du ihn nicht einfach rebloggen oder kopieren und nach Belieben verwenden? Mein ok hast du. Ich denke natürlich noch über weitere Beiträge zum Thema nach. Liebe Grüße! Gerda
LikeGefällt 2 Personen
Vielen Dank. Ich experimentiere dann einfach mal rum, und freue mich auf Weiteres. Herzlich, Elke
LikeGefällt 1 Person
habe gerade ausprobiert, wie das aussieht und geht mit dem Rebloggen. Ich denke, dein Beitrag erscheint dann Mitte der Woche. Nochmals herzlichen Dank!
LikeGefällt 1 Person
der Dank ist ganz auf meiner Seite!
LikeLike