Vierzehn Jahre ist es her, dass die USA ihren Luftangriff auf Afghanistan starteten. „Die Angriffe dauerten 44 Stunden und stellten damit die bis dahin längste Einzeloperation der amerikanischen Luftkräfte dar“ (Wikipedia, Krieg in Afghanistan seit 2001). Schock.
Damals entstanden Skizzen, die ich Afghanistan nannte. Kreuze als Kampfflugzeuge, der Mond tief in die Landschaft zurückgezogen. Ein Sarkophag mit den Zeichen des Kreuzes und des Halbmonds.
Und das Land selbst, verwüstet in jahrelangem Bürgerkrieg. Alte Spuren von verkohlten Behausungen, neue Blutspuren. Das war für mich Afghanistan. Das ist Afghanistan bis heute: ein vom Krieg verwüstetes, von inneren Zwisten zerrissenes, von äußeren Interventionen zertrümmertes Land.
Wann wird das Morden enden? Wann werden die wunderbaren Menschen Afghanistans, die Frauen, die Kinder, die Männer, in Frieden und Sicherheit, vielleicht sogar in Freiheit leben können?
Die Erinnerung kam mir heute anlässlich einer Notiz über zehn Afghanen, die in Frankfurt demonstrierten, da sie sich Sorgen um ihre zurückgebliebenen Familien machen. Zehn von wievielen?
grässlich und unvorstellbar die situationen in all den brand-gewalt-übergriff-«herden» dieser welt
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Deine Bilder berühren mich sehr, da ich auch einen persönlichen Bezug zu Afghanistan habe berühren sie mich sogar ganz besonders.
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ja, das verstehe ich. Einen persönlichen Bezug habe ich selbst nicht.
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Nur einen „kleinen“ aber auch einen keinen Bezug merkt man indem einen Kunst dazu dann mehr „trifft“.
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eindrucksvolle, leidvolle Bilder, im Geiste lassen wir neue entstehen….andere….
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ja, zu viele. immer wieder.
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Mir gefallen deine Bilder sehr!
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freut mich, Katrin!
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Seit ich in Deinem Verteiler bin, komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus: diese Produktivität und Kreativität – fast täglich Beweise Deiner Schaffenkraft. Heute nun Deine Bilder zum Krieg in Afghanistan: leuchtende Farben stehen für Tod und Zerstörung, dazu die Symbole, gut getroffen im doppelten Sinn. Und was hat dieser bestialische Krieg „gebracht“? Garrrr nichts! Nur Leid und Verzweiflung und Flucht.
Gruß
Petra
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danke Petra!
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Du sprichst mir aus dem ♡en, Petra mou.
Mich haben Deine Bilder, Gerda mou, dazu angeregt, erneut den 22 helfenden Frauen und Männern zu danken und bewegt zu gedenken, die vor nicht langer Zeit durch einen Luftangriff der USA auf ein Soziales Krankenhaus in Kunduz um ihr wertvolles Leben gebracht wurden.
In Deinem Bild sehe ich einen Mahnstein, stellvertretend für all die entsetzlichen, sinnlosen Kriege, die auch 2015 in der Welt toben!
Ingrid sou
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Ein tolles Bild mit starken, lebendigen Farben, in denen ich zu allerletzt das g
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sehen hätte, was Du dazu schreibst und was der Grund des Malens war…
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Hat dies auf GERDA KAZAKOU rebloggt.
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Wo ist denn mein Kommentar von heute geblieben, Gerda?
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Ich kann einen Kommentar sehen, ein anderer, den ich vorher las, nicht. Siehst du gar keinen? Ulli hatte kürzlich ein ähnliches Problem: sie sieht Kommentare, aber sie erscheinen nicht im Kommentarstrang. Ich mache mich nachher auf die Suche. LG
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Also: ich sehe den Kommentar von 2015, nicht aber den heutigen, den ich vorhin noch gelesen, aber noch nicht beantwortet habe.
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