Pegasos, das geflügelte Pferd der Poeten, lässt sich nicht von jedem reiten. Wenn aber ein
Gedicht gelingt, ist das Glück vollständig.

Der Traum des Poeten (c) Gerda Kazakou
Friedrich Hölderlin
An die Parzen
…Doch ist mir einst das Heil´ge, das am Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen.
Man möge mir verzeihen, dass ich den Größten der deutschen Poeten für meinen doch eher bescheidenen Pegasus-Reiter heranziehe. Ohne den Größten fehlt das richtige Maß. Und das gehörige Mitleid mit denen, die sich vergaloppiert haben und im Staub landen.
…Einmal / Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.

Der Traum des Poeten, grüne Version (c) Gerda Kazakou
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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> Liebe Gerda, das Bild zum Text kann ich nicht entdecken. Schade, ist´s ein > Pegasus? Wer reitet ihn? > > Vielleicht habe ich mich nicht richtig angemeldet? Auf Deiner > Bestätigungsseite schienen mir Unbedarften zu viele Fallen zum Anklicken zu > lauern. > > Dein Blog ist jedenfalls bisher sehr gelungen. Du vereinst Bild und Text, > Vergnügen und Belehrung (prodesse et delectare). > > Dein Ritt in der Nachfolge Hölderlins zeugt von gutem Selbstgefühl und Humor. > > Hella
Am 20.05.15 17:25 schrieb „GERDA KAZAKOU“ unter
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Liebe Hella, eigentlich sollte das Ansehen des Blogs kein Problem sein. Einfach gerdakazakou.wordpress.com eingeben, dann erscheint er, Text und Bilder. Wegen deiner Anmeldung muss ich Wassili fragen, da auch ich unbedarft bin. Dein kluger Kommentar jedenfalls ist eingegangen.
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Wie dieser Kommentar nun hier plötzlich erscheint, ist mir ein Rätsel, liebe Hella. Aber ich freu mich, ihn nach 10 Jahren nun zu lesen.
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