Diese erstaunlichen lieblichen hellgelben Blüten entfalten sich jetzt überall an den urtümlichen Feigenkakteen. Das Foto nahm ich gestern am Strand auf.
Die nachfolgenden Fotos entstammen dem Archiv.
Die Feigenkakteen gedeihen hier fast überall, werden sehr groß und bilden undurchdringliche Zäune.
Versuch lieber nicht, hindurchzukommen!
oder auch die Stacheln der dunkelroten Sorte
Gezeichnet habe ich den Feigenkaktur in unserem Garten, der eine stattliche Größe von ca 3.5 m erreicht hat.
Manchmal findet man skelettartige Blätter, die eine schöne filigrane Struktur aufweisen.
Über die Produkte, die Freundin Nena daraus gewinnt, habe ich gelegentlich berichtet (hier). Hier ein Foto der Kerne, aus denen das fantastische Hautöl extrahiert wird.
Und der Saft, dem man nachsagt, dass er bei Diabetis hilft? Der wurde leider aus der Produktion genommen, weil er nicht genügend Abnehmer fand. Ich trauere ihm nach, denn er schmeckte vorzüglich, und ich trank ihn täglich. Aber es ist verdammt schwer, ein neues Getränk auf dem Markt durchzusetzen, besonders wenn es nicht lange haltbar ist und frisch getrunken werden muss.
Ganz aufgegeben hat Nena noch nicht. Vielleicht wird sie ihn doch wieder produzieren. Ich bin sofort dabei!
Viele viele Einträge in diesem Blog drehen sich um den Feigenkaktus, gr. Frankossika. Er ist für diese Landschaft genauso prägend wie der Olivenbaum.
Solche schönen leuchtend gelben und auch roten Kakteenblüten gibt bei uns nur vom Botanischen Garten zu bewundern. Denn dort wurde eine sehr schöne und mit Schildern versehen auch lehrreiche Kakteenlandschaft aus jede Menge in Kübeln versenkten Kakteenarten aufgebaut, die im Spätherbst wieder ausgebuddelt und ins Winterquartier gebracht werden.
Hab ja deine schönen Beiträge über die Verwendung der Kakteenfrüchte auch gelesen, liebe Gerda und finde es sehr schade, dass es nicht genügend Abnehmer für den hergestellten Saft gab.
Liebe Grüße, Hanne
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Tolle Aufnahmen, liebe Gerda! Ich brauche eine Hecke von diesen Feigenkakteen, um die Rehe aus meinem Garten fern zu halten. Aber ich befürchte, diese Kakteen würden bei uns nicht gedeihen.
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diese kakteen sind ja richtige monster!
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Hammer,
der Schwiegervater meiner Schwester hatte auch ne Hecke, da hab ich zum ersten mal Kaktusfeigen ganz frisch gegessen.🌟
Er war damals in den 80er Jahren der letzte Eselsattller auf Korfu.❣️
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Leider besitze ich nur, vor Jahren aus dem Urlaub mitgebracht, ein Feigenkaktusohr. Es bekam auch neue Öhrchen, doch manchmal fällt wieder eines ab und er wird nicht größer und möchte auf gar keinen Fall eine Hecke bilden, Gerda.
Ich glaube, er hat Heimweh nach den großen Geschwistern im Süden, aber einmal hatte er sogar eine Blüte,,,, in einem einzigen Sommer nur…
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