Juzicka vom Amorak-Blog hat für den Oktober eine Aktion gestartet, die sie „herbstzeitlos“ nennt. Alles „Herbstliche“ ist erlaubt. Ich möchte mich da mit einer Variante anschließen: Etwas vom Oktober, was mir am Tage Eindruck machte, will ich zeichnerisch festhalten. So bringe ich zwei meiner Rubriken in einer zusammen: Jurickas „herbstzeitlos“ und mein „alltägliches Zeichnen“.
In der Nacht habe ich noch einmal das Schreibtisch-Sammelsurium gezeichnet, diesmal im Hochformat.
Der Vergleich mit der gestrigen, bei Tages- und Lampenlicht angefertigten Zeichnung macht deutlich, wie stark sich die Lichtverhältnisse auf meine Verwendung des Schwarz und die Intensität der Farben auswirken. Am Tage ist alles harmonischer miteinander verbunden und leicht blaustichig, in der Nacht bei Lampenlicht stellt sich alles in starken Kontrasten dar.
Wie anders hätten Maler dieselbe Szene unter Kerzenlicht dargestellt!


Wirklich alle sehr gelungen. Die Schreibtisch Stillleben! Eine Version im Kerzenschein ist eine gute Idee.
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Ich will es mal ausprobieren, doch da passen weder Kuli noch Filzstift.
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Mit wenigen dünnen Linien und vielen dicken Linien könnte man vielleicht schon einen hell/dunkel Verlauf erzeugen. Oder wie die alten Meister mit Tusche und Feder? Zur alten Beleuchtung eignen sich möglicherweise auch alte Werkzeuge.
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Ich habs nun doch mit meinen „modernen“ Werkzeugen gemacht, weil ich (a) keine Feder fand und (b) bei der einen Kerze nichts sah und daher die Lampe zur Hilfe nahm. Der Versuch hat mich aber auf Ideen gebracht.
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Ja das stimmt wohl. Nur eine Kerze als Lichtquelle ist ein bisschen duster!
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