Gestern nachmittag gegen 5 machte ich bei klarstem Himmel einen Bummel durch Kalamatas Altstadt. Es ist ein merkwürdiges Konglomerat von zerfallender oder renovierter alter Bausubstanz und neuen mehrstöckigen Häusern und Beton-Skeletten. Die Spuren des Erdbebens vom 13. September 1986, das den größten Teil der Altstadt zerstörte, sind immer noch sehr sichtbar, obgleich es damals eine große Anstrengung gab, jedenfalls Teile der neoklassischen Architektur zu retten. Aber es blieb Stückwerk.
Ich machte viele Aufnahmen. Im Rahmen von Amoraks Blog-Challange möchte ich nur eine Wand in Goldocker zeigen – Reste des traditionellen Anstrichs eines neoklassischen Wohnhauses, das nun, wie viele Seinesgleichen, vor sich hin verfällt. Die Farbe findet sich auch im Rost der eisernen Beschläge und Balkongitter. Sie harmoniert ausgezeichnet mit dem blauen Himmel, der durch das zerbrochene notdürftig verschlossene Fenster scheint.

Ein ganz wundervolles Bild eines Hauses , dessen einst wunderschöne Fassade langsam bröckelt und immer mehr verfällt…
Das bissel Himmel hab ich entdeckt, liebe gerda ❣️
LikeGefällt 1 Person
Die Farben blau und ocker passen malerisch wunderbar zusammen und werden lebendig in Deinen Photos und Worten,
und man fängt an zu träumen….“Es war einmal…..“🩵🤎🧡💙✨🌞 Und dankbar blickt man zurück…
Wächst da auch ein Keim des Neu-Werdens?🌱🌳🌷🍂🍁
LikeLike
Was stand da denn an der Wand? Was war da früher? Eine Gastwirtschaft?
LikeGefällt 1 Person
Ich kann es leider nicht entziffern. Vermutlich der Name des Geschäftsinhabers.
LikeGefällt 1 Person