Als ich heute bei Christoph (hier) seine Handstudien mit Kohle und weißem Stift auf farbigem Papier sah, bekam ich Lust, es auch mal so zu versuchen. Ich hatte freilich weder farbiges Papier noch einen weißen Stift zum Höhen. Also wurde es etwas Ähnliches, aber doch anders, nämlich Buntstift, um die weiße Fläche einigermaßen gleichmäßig einzufärben, weicher Bleistift für die Zeichnung und ein Radiergummi, um Helligkeiten einzutragen.
Ich sortiere diese Zeichnungen unter „gemeinsam zeichnen“, denn Christoph und ich saßen zwar nicht im selben Raum, wir kennen uns auch nicht persönlich, aber darauf kommt es ja nicht an. Worauf es ankommt, ist die Freude am gleichgerichteten Tun und an gegenseitiger Anregung.
Zwei mal mit Ocker auf geteiltem Zeichenbogen
Einmal mit Blau auf kleinerem Zeichenbogen
Danke, Christoph, für die Anregung. Es hat Spaß gemacht!


Superzeichnungen, Gerda, und mit noch einfacheren Mitteln! Aber es ist doch prima, daß mal wieder Einer den Ansporn dazu gab! 👍✋🤚
LikeGefällt 1 Person
Danke, ja, Anregung (nicht Ansporn).
LikeGefällt 1 Person
Sehr gelungen, mag besonders das mit der Tasse. Freut mich sehr wenn es für dich eine Anregung war (auch für ein gemeinsames Zeichnen aus der Ferne.)
LikeGefällt 1 Person
Als Tassensammlerin gefällt mir natürlich die blaue Hand besonders gut 🙂
LikeGefällt 1 Person
Noch nicht recht hingesehen fielen mir bekanntere Hände ein, etwa die betenden Hände Dürers. Es ist ein Motiv, das einigermaßen gekonntes Arbeiten verlangt. Das Tassenbild hat dann durch die Farbe wieder ein wenig anderen Charakter, durchaus auch leichteren als die blanke Hand, der wir ja gern allerhand Bedeutung beimessen.
LikeLike