Genau hundert Wörter – nicht mehr und nicht weniger – soll der Text eines Drabbles umfassen. Die Wörter, die Heide diesmal für das Drabbeln ausgewählt hat, sind
Gebäude – chaotisch – bekommen.
Mit ihrer Hilfe habe ich heute einen kaum kata-strophischen Text gebastelt.

Wer mag schon Gebäude
Die außen von Räude
und innen von Motten
zerfressen, verrotten?
Doch Reiner erbot sisch
War selber chaotisch
Das Haus zu erwerben,
Um‘s dem Sohn zu vererben.
Der Ralf, der’s bekommen
Besah es beklommen.
Die Decken, die Wände,
Wo fänd er die Hände
Um das Chaos zu lichten
Die Fenster zu dichten
die Balken zu richten
die Mauern zu schichten?
Doch Ralf hat Geschick
Dazu auch noch Glück
Er spuckt in die Hände
Er spachtelt die Wände
Erneuern von Balken
Und Löcher verschalken
Kann besser Freund Klaus
Der hilft ihm gern aus.
Sind sie erstmal fertig
Ist das Häuschen neuwertig.

Handwerkliches Geschick zahlt sich aus! Beim Dichten und beim Renovieren 😉
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Hoffen wirs!
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Klasse!
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Danke. Wem, bitte?
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Habe mich amüsiert. Sehr gelungen, Deine Zeilen.
Und schön die Wendung für Klaus.
Kenne ihn sonst nur so:
Alle schauen auf das brennende Haus,
nur nicht Klaus, der guckt raus.
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He, das kannte ich nicht! Und wünsche es ihm auch nicht!
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Sehr schön. Ob die Bilder das untermalen sollen? Jedenfalls dürfte so eine Grundsanierung eine Menge Spaß, äh, Arbeit bedeuten…
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Danke dir. Ja, Text und Bilder gehören immer zusammen, beleuchten einander
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Lustig. Ich hab hier einen Reiner und einen Klaus, die arbeiten an ihren Häusern eben so, auch zusammen die schweren Sachen und können alles. Nur hören sie nie auf. Fertig war ein Zustand, den gibt es nicht.
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hihi, also die kenne ich nicht! 😊 aber auch meine werden nicht fertig.
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