Tagebuch der Lustbarkeiten: Ciao Chow Chow!

Seinen Vater kannte ich sehr gut, denn jedesmal, wenn ich mit Tito am Kramladen Halt machte, um etwas einzukaufen, kam er an, kam sehr nah an meinen Hund heran, der vergebens versuchte, unsichtbar zu sein.

Dies ist nun ein Nachwuchs. Ihn empfinde ich als weniger bedrohlich, zumal ich jetzt hundelos vorbeikomme. Aber ganz geheuer ist er mir auch nicht. Dennoch freue ich mich, ihn zu sehen, und ich warte, wie weit er sich mir zu nähern geruht. Doch doch, er kommt, er schnuppert an meinen Hosen. Mag er meine Katzen? Er verzieht keine Miene. Wendet sich ab. Stellt sich noch mal in Fotopositur. Ist ein schöner Kerl!

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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10 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Ciao Chow Chow!

  1. Avatar von Mitzi Irsaj Mitzi Irsaj sagt:

    Ein wirklich schöner Kerl. Und wer weiß, vielleicht mag er deine Katzen ja wirklich. Oder zumindest der Geruch.

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  2. Avatar von sonnenspirit sonnenspirit sagt:

    An mir schnuppern auch immer die Hunde. Wegen des Katzengeruchs. Allerdings, der Hund von meinem Freund, er stinkt so dass das vermutlich alles überdeckt…

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  3. Avatar von Unbekannt Anonymous sagt:

    Ein Blick auf deine Bilder genügt, um Urlaubssehnsucht bei mir zu erwecken. Der Hund ist auch schön und dein Text auch.

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  4. Avatar von Unbekannt Anonymous sagt:

    Freuds Hund. Der Hund mit der stark reduzierten Mimik, was gelegentlich zu innerartlichen Mißverständnissen führt. Ehrlich gesagt hätte ich vor dem auch eher Abstand gehalten. Allerdings – und ich gelte als Hundemensch, Hundefreund, was immer man will – fasse ich ohnehin fremde Hunde erst an, wenn sie das auch wollen. Also eindeutig den Kontaktwunsch signalisieren. Die haben alle Zähne vorne dran und unsereins will auch nicht von jedem betatscht werden!

    Genausowenig wie die Katzen.

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  5. „Na kann man Dir trauen?“ fragst Du ihn, fragt er Dich.🥹

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  6. Aber er wich Dir doch aus, griff Dich nicht an. Und er guckt so kritisch, weiß nicht, ob er es wagen sollte, seine Kraft Dir gegenüber einzusetzen.
    Wahrscheinlich weil Du ihn nicht fürchtest und ihn respektierst, darum tut er es nicht,
    also weil er Dich mag, denke ich mal.

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