Tagebuch der Lustbarkeiten: Weihnachtsmarkt und Weihnachtsmeer

Heute Mittag fuhren wir nach Kalamata, um den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Das war natürlich die falscheste Zeit, es war sehr wenig los. Viele Büdchen hatten geschlossen, aber immerhin trafen wir Freundin Wasso an, die, wie auch die übrigen Büdchenbetreiber, durch den Verkauf von Kettchen, Ringen, Neujahrsamuletten und anderem Tineff und Klimbim ihren Lebensunterhalt verdient. Ich tauschte meinen vorjährigen Schlüsselanhänger (ein Boot) gegen einen neuen: einen Elefanten. Vermutlich made in China (rechts). Er sieht noch ein bisschen billiger aus als mein anderer Elefant-Schlüsselanhänger, der wohl made in India ist (links). Dieses Geschäftsmodell hat das heimische Weihnachtshandwerk völlig verdrängt.

Immerhin waren die „komischen“ Figuren, die ein Büdchen mit der Aufschrift „Platz der Wünsche“ zierten, wohl heimischer Inspiration.

Am späten Nachmittag schaffte ich es, das Meer zu besuchen. Ich brauche dazu wohl nichts weiter zu sagen. (Zum Größersehen bitte anklicken)

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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15 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Weihnachtsmarkt und Weihnachtsmeer

  1. Frohe Weihnachten für dich und die deinen, Gerda, und viele Grüße aus Franken!

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  2. schöne strandbilder.

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  3. Avatar von Verwandlerin Verwandlerin sagt:

    Frohe Weihnachten! Und danke für deine tollen Beiträge und deine weisen Kommentare, liebe Gerda!

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  4. Immer wieder faszinierend, dieses wohl von Italo Calvini so genannte „Schwert der Sonne“. Es lässt einen nicht los, im wahrsten Sinne des Wortes, egal ob man nach links, nach rechts, schnell oder langsam geht. In Russland nennt man das Phänomen auch „Brücke des Glücks“

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      „Brücke des Glücks“ klingt ein wenig friedlicher als „Schwert der Sonne“. Das Phänomen selbst – ja, ich dachte dasselbe, als ich gestern am Meer saß. Auch wenn ich mich erhob und den Platz wechselte – die Sonnenbahn würde wieder an der zentralen Stelle meines Blickfeldes sein. Ich konnte sie nicht verrücken, indem ich mich verrückte.

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  5. Avatar von rumiko rumiko sagt:

    Liebe Gerda, frohe Weihnachten!
    Das Meer sieht schön und ruhig aus.
    In Japan blieb die Weihnachtstimmung bis 25.Dezember dann wechselt die Stadt schnell zum Neujahrsfeier.
    Wie ist es bei euch?
    Öffnet der Weihnachtsmarkt noch einige Tage?

    Liebe Grüße
    Rumi

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Weihnachten ist hier nicht so wichtig wie Neujahr. Erst in der letzten Zeit hat es an Bedeutung gewonnen. Am 1. Januar (Hl. Wassilios) werden die Geschenke verteilt. Und ein Teil der orthodoxen Christen feiert überhaupt erst am 6. oder 7. Januar Weihnachten.

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      • Avatar von rumiko rumiko sagt:

        Danke! Interessant , bei euch Weihnachten nicht so wichtig wie Neujahr ist.
        Hier ist auch Neujahr sehr wichtig.
        Familien Besuchen ist traditionell zum Neujahr.

        >ein Teil der orthodoxen Christen feiert überhaupt erst am 6. oder 7. Januar Weihnachten.

        Auch sehr interessant!

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