Der Tag war bis oben gefüllt, denn ich habe nicht nur lieben Besuch, sondern hatte auch einen sehr anstrengenden Aufstellungstermin, wir waren nicht nur schwimmen, sondern hatten auch starke Gespräche, es galt wohlschmeckendes Essen zu verdauen und eine schönen großen Igel zu beerdigen, der, ich weiß nicht wie, in unserem Garten verendet ist.
Am Abend gingen mein Mann und ich den gewohnten Weg hinauf und hinunter – zufrieden und ein wenig erschöpft.
Morgen habe ich wieder Ausstellungspflichten. Darauf freue ich mich.
Von der gestrigen Schnipselkunst-Einlage habe ich ja berichtet. Hier seht ihr mich noch mal in Aktion.
Und hier fordere ich einen kleinen Jungen heraus, indem ich ihm Schnipsel zeige und finster frage, ob sie etwa überflüssig seien? – und er protestiert und nimmt sie, um sie zu sorgfältig zu platzieren. Ich wiederhole dieses Spiel immer wieder, und immer wieder nimmt er das „überflüssige“ Schnipsel, sucht bedächtig und findet einen Platz dafür, und wir sind beide sehr zufrieden mit der Lösung.
Niemand ist überflüssig, jeder hat seinen Platz! das ist die message, und ich glaube, die hat er verstanden.
Ein anderer Nachtrag: drei weitere Bilder kamen in neue Hände. Damit erhöht sich die Zahl der Bilder auf 18.
Das eine war der Schwan. Er ging an die Besitzerin des Hauses, die auch den Yogasaal vermietet. Sie ist amerikanische Griechin und verstand sofort das Spendenkonzept. In den USA, sagte sie, lerne man das freiwillige Engagement für Mitmenschen in Not bereits in der Schule, quasi als Unterrichtsfach.
Ein anderes Bild ging an einen ihrer Mieter, der uns mitsamt seinen Kindern besuchte.
Zum dritten Bild habe ich leider kein Foto machen können. Ich habe eine große Freude an diesen Fotos, die den neuen Besitzer mit dem erworbenen Bild zeigen. Wie ich ja geschrieben habe, verschenke ich die Bilder, erwarte aber eine Spende. Und die wird auch immer gern gegeben.




Das ist wunderbar liebe Gerda, auch Dich mit dem Jungen auf dem Boden liegend in Aktion zu sehen! Über Deinen Erfolg und das stetige füllen des Spenden Kontos freue auch ich mich sehr! Ich wünsche Dir noch ganz viel Erfolg für dieses wunderbare Projekt!🙏🙏🙏🙌🏻🍀🍀🍀🍀🍀
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danke dir! Ich bin sehr müde, aber auch sehr zufrieden, denn die Menschen begegnen mir und meinen Bildern mit viel Freundlichkeit.
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Oh das Schwanenbild ist ja „ein Traum“, Gerda!
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Danke, Gisela!
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Schön, das Bild von dir und dem Jungen 🤗
Liebe Morgengrüße vom Lu
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Der Junge, ja. Es war eine sehr merkwürdige Kommunikation. Und es machte mich glücklich zu sehen, mit welcher Sorgfalt und Nachdenklichkeit das Kind die „überflüssigen“ Fetzen platzierte. Es legte ihn zB an einen anderen, und so wurden sie gemeinsam zu einer Fahne. Ich weiß natürlich nicht, was das Kind dachte, aber eins ist sicher: es stimmte mit mir überein, dass nichts und niemand überflüssig ist. (Anders als Harari, der meint, 90% der Menschheit seien überflüssig).
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Was für schöne Bilder! ❤
Mir gefällt es auch sehr, dich hier gemeinsam mit diesem Jungen in Aktion zu sehen, auf dem Boden liegend, in diesem schönen, bunt bedruckten Kleid… !
Und mir gefällt auch das Bild vom Mama-Schwan mit dem kleinen Babyschwan im Gefieder, zwischen seinen oder ihren Flügeln, sehr gut. Das hätte ich, glaube, ich, auch ausgewählt.
Der große und der kleine (Baby oder Kleinkind-)Schwan blicken in verschiedene Richtungen, aber der große hält den kleinen fest und der Kleine scheint ganz geborgen und aufgehoben in der Flügel-Umarmung des Mutter-Schwanes… Wie schön!…<3
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Danke dir für deinen lieben Kommentar, Hannah! Mir gefällt das grad auch alles sehr.
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Glückwunsch zu den gelungenen Kunstaktionen (und Verkaufserfolgen)!
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Schade, dass ich nicht weiß, wer du bist!
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Ich mag ALLES daran, weil es so herrlich lebendig ist. Weiterhin dir viel Freude und viele Spender=innen.
🍀🍀🍀
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🙂 Danke dir, Ulli!
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Achtzehn Bilder haben neue Besitzer gefunden!
Die Ausstellung ist auf jeden Fall ein toller Erfolg, liebe Gerda!
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Ja, Bruni.Der Zweck der Ausstellung ist erfüllt: das Atelier ist ein wenig leerer und die Spardose der Helfergruppe etwas voller geworden. Und die Bilder freuen sich, an neuen Wänden zu hängen und nicht bei mir zu verstauben. Ich hab richtig Spaß dabei und denke, dass es Fortsetzungen gibt.
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Das wäre wünschenswert, Gerda!
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