Heute zeichnete ich wieder Köpfe. Als Motiv wählte ich einen Jünglingskopf – vermutlich ein Olympiasieger -, der sich in einem großen Spiegel spiegelte. Dahinter stand ein weiterer Kopf, offenbar etwas Ägyptisches, vermutlich ein Pharao, denn auf der Kopfbedeckung ist eine Uräus-Schlange zu erkennen.
Drei Stunden war ich konzentriert bei der Arbeit, aber fertig wurde ich nicht. Der Pharao-Kopf bedarf der gründlichen Überarbeitung, bei den anderen Köpfen geht es mehr um Feinarbeiten. Morgen gehe ich noch mal dran.
Es war ein herausforderndes Motiv, und ich bin nicht unzufrieden mit dem vorläufigen Ergebnis.
Ich bewundere Künstler, da ich nur mit Zirkel und Lineal zeichnen kann
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Das ist wirklich schwierig. Derselbe Kopf aus zwei Perspektiven! Aber sehr lehrreich!
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danke dir! Ich will es heute noch mal probieren. Finde das Thema faszinierend. Aber tatsächlich schwierig, denn wenn ich mich beim Zeichnen vorbeuge, verändert sich der Winkel zwischen Kopf und Spiegelung und ich gerate ins Schwitzen.
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Ja, eigentlich müsste man ein Daumenkino zeichnen können.
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Eine perfekte Lösung braucht’s hier nicht, finde ich. Gerade das Unfertige übt hier auf mich einen großen Reiz aus – Faszinierendes Bild!
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Eine perfekte Zeichnung solltest Du gar nicht mehr ausprobieren, denn das, was ich sehe, ist richtig gut, Gerda! Du weißt doch, das total Perfekte scheint dann wie eine Kopie und Deine persönliche Note wird fehlen. Meines Erachtens wäre das nicht richtig.
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