Ich habe mir eine weitere mittelgroße Leinwand aus der Abseite geholt, um mit Kohle herumzutändeln. Es entstehen diverse Landschaften mit Meer oder auch See oder Fluss.
Als erstes entsteht eine Flusslandschaft. Im Vordergrund zwei Boote und ein Steg, am anderen Ufer Gebäude, Bäume und deren Spiegelungen. Über allem liegt ein diffuses Licht.
Ich wische das meiste weg, so als ob aufsteigender Flussnebel die Sicht behindert….
und zeichne nun eine Meeresbucht – ein Treppchen führt hinunter zum Strand.
Ich wische das Bild fast vollständig aus, denn ich habe Lust, mich an der Ente zu versuchen, die Random heute zeigte (hier). Ihre Brustlinie finde ich so beeindruckend, dass ich sie ins Zentrum rücke. Leider bleibt da nicht genug Platz für die Flügel.
Obgleich mir die Zeichnung nicht gelingt, ist sie mir doch von Nutzen, denn so schaue ich genauer hin, wie die Ente beschaffen ist. Hier siehst du meinen Zeichenversuch nochmal farbig und mit Kohlefilter bearbeitet. Aber es hilft nichts, die Zeichnung ist misslungen.
Ich wische auch diese Zeichnung aus und füge bedächtig ein paar Linien hinzu, wische erneut…
verstärke einige Partien und lasse das Bild nun in Ruhe, um noch einen Abendspaziergang zu machen.









Nicht jeder sieht auf die gleiche Weise. Für mich war deine Ente ganz großartig.
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danke, Stefan. Ich fand sie zu unlebendig, mir fehlten auch die Flügel.
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Eben darin das zu sehen…
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Es freut mich, dass „meine“ Ente dich zum Zeichnen inspiriert hat. 🙂 Ich finde die gefärbte Version besonders attraktiv, zumal sie eine Stimmung erzeugt, die auch zum Morgen-Raga passt, und die dabei die Lebendigkeit des Augenblicks wiedergibt.
Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻
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es war eine schöne Übung, danke. Nun ist die Ente in mir, mit ihrer lebendigen Kraft sehe ich sie als inneres Bild.
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Guten Morgen, liebe Gerda, bei deiner Wischerei am Anfang dachte ich an den Saharastaub, der mir am Samstag arg zugesetzt hat und die wunderschöne Elbelandschaft in ein beige-mausgrau tönte, die Fotos singen ein Lied davon.
Herzlichst, Ulli
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Der Saharastaub macht uns hier auch sehr zu schaffen, aber ich wollte nicht an ihn denken. 🤨
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Schwierig nicht an ihn zu denken, er setzt sich auf meine Augen, in die Nase und husten musste ich letzte Woche so arg, dass ich erst dachte ich würde schon wieder krank werden 😦
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wem sagst du das. Hier ist die Konzentration ja noch höher.
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Wie schön, hier bei dir auch in meiner Pause wieder einmal vorbeizuschaun und deinen künstleischen Dialog mit Kohle zu folgen! Zum Schluss scheint mir die Ente ins Wasser getaucht zu sein! Spannend! Herzlich,Petra
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Ich glaube, sie ist aufgeflogen, liebe Petra. 🙂 Danke fürs Vorbeikommen. Eine gute Woche dir!
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Ich finde Deine Ente sehr gelungen, sehr lebendig gezeichnet. Aber die anderen Weglaßübungen sind auch schön und vielversprechend.
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Das erste Bild gefällt mir sehr gut und die Ente ist erstaunlich gut getroffen (habe sie mir extra im Original angesehen und dort auch noch wunderschöne Musik entdeckt) Am besten gefiel mir aber das letzte Bild. Warum? Keine Ahnung. Es berührt mich auf seltsame Art und Weise…
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Ganz herzlichen Dank! Zu schade, dass ich nicht weiß, wer du bist.
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Leela
ich komme mit wordpress nicht mehr so wirklich zurecht. Irgendeinen seltsamen Bezahlcode sollte ich eingeben. Habe ich dann sogar gemacht. Hat mir aber nicht gefallen. Ich verteile jetzt lieber wieder nur noch Likies…
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seltsam… meine Antwort ist verschwunden… dieses wordpress wird immer mühsamer…
ich begnüge mich jetzt einfach mit Likies…
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Und wieder ohne Namen. Was anonym kommt, muss ich erst freischalten.
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Am Ende der Abendspaziergang, liebe Gerda, und er wurde als Bild etwas ganz Besonderes!
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Lieben Dank, Bruni!
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huch, mein Kommi ist auch verschwunden, Gerda …
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keine Angst, er hat sich nur im Spam versteckt.
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🌝🙂😉
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Mich sprechen zwar alle Deine Arbeiten an, aber die Kohlezeichnungen ganz besonders. Jedesmal wenn Du welche vorstellst, möchte ich auch sofort meine Kohlestifte auspacken. Demnächst wird das fällig 😎🙏☀️🎶
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Ganz herzlichen Dank! Deine gestischen Malereien, die mich sehr beeinsdrucken, sind aus der Kohlezeichnung hervorgegangen, könnte ich mir denken?
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Gerne! Ich habe zwar früher mit Kohle herumgespielt, war aber mit den Ergebnissen kaum zufrieden. Nein, kommt alles von der chinesischen Malerei bzw. Kalligraphie. Pinselarbeit liegt mir mehr.
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Das verstehe ich.
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