Darf ich vorstellen? Das ist „Mäuselchen“, die schwarze Angorakatze, die in den ersten Athener Jahren bei uns lebte. Ich zeige euch diese Federzeichnungen hinter digitalem Silberrahmen. Denn ungeachtet ihres merkwürdigen Namens war sie eine sehr elegante Dame.
Tatsächlich hatte ich die Neigung, meine Katzen freundschaftlich mit der von ihr bevorzugten Nahrung zu identifizieren, und rief sie daher „Mäuselchen“ oder „Vögelchen“. Der anschmiegsame weiße Angorakater, der jetzt meinen Garten bewohnt, heißt offiziell Lin, ich aber nenne ihn zärtlich „mein Hase“. Keine Ahnung, woher mir der Name gekommen ist, denn er frisst keine Hasen, außer vielleicht als Bestandteil des Katzenfutters.
Eine Kohlezeichnung von Mäuselchen, leider auf inzwischen zerknittertem Papier, befand sich auch in der Mappe:
und eine Wachskreisezeichnung gibts auch. Tatsächlich hatte ihr schwarzes Fell einen rötlichen Schimmer.
Diese Katze lebte elf Jahre bei uns. Leider bekam ihr der dann notwendig werdende Umzug gar nicht. Sie konnte sich an die neue Umgebung nicht gewöhnen und starb wenig später.
Ich habe übrigens von ihr und anderen kätzischen Mitbewohnern noch mehr Kohlezeichnungen gemacht, die ich schon früher mal zeigte (schau hier).
Auch zwei Zeichnungen mit sehr weichem Bleistift zeigte ich schon.
GERDA KAZAKOU 
Es ließ sich nicht vermeiden, daß ich diese Bilder teilte und bei mir zeigte, Gerda.
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😊
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😊🧡
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Tolle Bilder und schöner Text
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Sehr schöne Bilder! Das mit den Namen kommt mir bekannt vor 😉
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Gerade ist die Katze meiner Tochter bei uns zu Gast, wie immer, wenn die Tochterfamilie verreist. Ich spreche sie oft mit ‚Mäuseken‘ an 😉
Herzliche Grüße, liebe Gerda, aus dem wieder einmal grauen Norden, jetzt hat sich der Saharastaub über den blauen Himmel geschoben … ich wünsche dir einen schönen Sonntag, wohlwissend, dass in Griechenland erst nächste Woche das Osterfest gefeiert wird.
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aha, auch du! 😊Frohe Osternneuch! Bei uns erst am 5. Mai!
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Sooo spät, vielleicht magst du ja irgendwann noch einmal erklären nach welchen Gegebenheiten sich das orthodoxe Osterfest ausrichtet. Ich lag ja falsch, als ich nun davon ausging, dass es immer eine Woche nach unserem Osterfest liegen würde.
Und ja, ich auch 🙂
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Ich hab es schon öfter zu erklären versucht. Das Prinzip ist eigentlich dasselbe wie im westlichen Ostern: der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Doch wann ist der Frühlingsvollmond? Nach dem 21 März. Nun rechnet die orthodoxe Kirche aber weiterhin mit dem Julianischen Kalender und hat die vom Papst Gregor durchgeführte Kalenderreform nicht mitgemacht. Nach und nach hat sich dadurch eine Differenz von 13 Tagen ergeben: Der 21. März im gregorianischen Kalender entspricht dem 3. April im julianischen, das ist morgen. Der nächste Vollmond ist am 24. April. Das ist ein Mittwoch. Dann muss noch ein Kirchenfest stattfinden (ich weiß nicht welches, vermutlich Palmsonntag), dadurch verschiebt sich Ostern noch mal um eine Woche. Jedes Jahr ist es anders. Manchmal fallen west- und ostkirchliches Ostern zusammen, manchmal ist eine Woche Abstand etc., dieses Mal ist es extrem spät.
Weihnachten wird in Griechenland nach dem gregorianischen Kalender gefeiert, aber in Russland und anderen orthodoxen Ländern erst am 6. Januar (also 13 Tage später).
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Vielen Dank, dass du dir nochmal die Mühe gemacht hast, mir das zu erklären. Ich hoffe, ich habe es jetzt verinnerlicht.
Gute Nacht, liebe Gerda, schlaf später schön 💫
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Wunderschöne Arbeit!
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Vielen Dank, Agnes, und Willkommen auf meinem Blog!
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Wunderschön. 😍🥰
Meine Katze hat aus dem gleichen Grund den Name „Mausebein“ erhalten. 😅
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Sieh mal an! Danke!
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