Bilder bewerten und ausrangieren: Ölkreiden (9-37)

29 Bilder kann ich nun noch der Rubrik Ölkreiden hinzufügen. Manche sind reine Ölkreidenzeichnungen, bei anderen habe ich Ölkreiden mit Wasserfarben kombiniert.

Anhand dieser Bilder möchte ich an Beispielen auf die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten der Ölkreide aufmerksam machen.

Portraits und Menschenbilder 

frühes „klassisches“ Portrait

Herausarbeitung aus dem Grund mithilfe einer Umrisszeichnung (Umriss und Haar mit Wasserfarben, Vorlage ein Akt von Picasso)

Skizzieren von Figuren auf farbigem Grund:

Notierung einer Bewegung (kniende Figur):

 Stillleben : direkter Auftrag, farbige Schattenbereiche:

Formen und Farben, die aus einer dunklen Oberfläche herausgekratzt wurden:

Ölkreide als schwarzer Zeichenstift, Farben spielen nur eine begleitende Rolle.

Landschaften (mit Wasserfarben)

Skizzieren von Formen, Andeuten der Farben

Strukturierung, Intensivierung eines Aquarells

Nachträgliche Eintragung von Licht (Weiß) in ein Aquarell

Eintragung von Bewegung (weiß) und Linien (schwarz) in ein Aquarell

Verstärkung der Bewegung einer aquarellierten Landschaft (rot und weiß), Übermalung von Ölkreide (perlende Struktur)

 Landschaften abstrakt

Spiel mit Positiv- und Negativformen

Dynamisierung durch Roteintragung (einstürzende Strukturen)

Mixed Media mit eingeklebten Papieren, Pigmenten, Kleister und Ölkreiden. Dies ist übrigens das einzige sehr große Format und zeitlich das letzte.

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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10 Responses to Bilder bewerten und ausrangieren: Ölkreiden (9-37)

  1. Das vorletzte beeindruckt besonders

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  2. Avatar von rabirius rabirius sagt:

    Sehr schöne Werke!

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  3. Tolle Kunstwerke! Sie sind so vielfältig in Struktur und Farbe. Du solltest dich mal eine Werkschau in einem Kunstmuseum bemühen. Ich besuche seit 1964 regelmäßig Kunstmuseen und stelle inzwischen fest, dass sich vieles wiederholt. Fast immer die großen Namen. Da wären Auffrischungen schon mal angesagt…

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  4. Wie entstehen große Namen? Ist das schon mal wissenschaftlich untersucht worden?

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Ich kenne keine solche Untersuchung, lieber Joachim, was nichts sagen will. Marketing? Spürnase eines Sammlers? Mäzenatentum? Geschmack von Kritikern? Qualität? Zeitgeist? Postmortaler Ruhm? Wie ich es gern hätte: Jemand liebt die Arbeit eines Malers und setzt seine Lebenskraft dafür ein, diesem Werk einen Platz in der Welt zu geben. Wie Theo von Gogh, dem es freilich nicht zu seinen Lebzeiten gelang.

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