Tagebuch der Lustbarkeiten: sich einem blühenden Baum annähern

Was für ein Baum es ist, weiß ich leider nicht. Ich hielt ihn immer für eine Akazie, aber das stimmt wohl nicht. Seine Blüten ähneln dem Flieder und duften wunderbar stark und süß. Mein Versuch, die Pflanzenbestimmungs-App runterzuladen, misslang, also frage ich mal in die Runde: wie heißt der Baum, dem ich mich hier annähere? Ich komme vom Schwimmen (eine andere heutige Lustbarkeit!) und gehe den Weg von der Bucht hoch zur Straße. Da steht er, ein gewaltiger Baum in voller Blüte.

Nun sind die Blüten schon zu erkennen, deren Duft mich von weitem begrüßte.

Noch näher trete ich, im meine Nase reinzustecken.

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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5 Antworten zu Tagebuch der Lustbarkeiten: sich einem blühenden Baum annähern

  1. linienspiel schreibt:

    Google Lens nennt hier den Zedrachbaum.

    Gefällt 2 Personen

    • gkazakou schreibt:

      Danke, genau das ist er…Noch nie gehört. Zedrachbaum…, Persischer Flieder, chinesischer Hollunder, Paternosterbaum. ..Familie der Mahagonigewächse. Wiki weiß: „Die angenehm duftenden Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die meist zwittrigen oder männlichen, kurz gestielten Blüten sind etwa 10 Millimeter lang und 15 bis 19 Millimeter breit. Die fünf kleinen, grünlichen bis bräunlichen, feinhaarigen und spitzen Kelchblätter sind etwa 1,5–2 Millimeter lang. Die fünf weißen, weiß-hellpurpur oder -fliederfarbenen bis etwas -purpurroten Kronblätter sind etwa 10 Millimeter lang, verkehrt-eilanzettlich und ausladenden. Die Staubfäden der zehn bis zwölf Staubblätter sind zu einer 8 Millimeter langen, engen, rötlichen bis dunkelvioletten oder violetten, manchmal weißen, rippigen und oben gezähnten Röhre verwachsen, die aufrechten Staubbeutel sind pfeilförmig und sitzen innen, oben. Der auf einem Diskus stehende, oberständige Stempel ist blassgrün und besteht aus einem drei- bis sechskammerigen Fruchtknoten, einem langen, dicken, eingeschlossenen Griffel und einer drei- bis sechslappige, keulenförmigen Narbe.“

      Gefällt 2 Personen

  2. Gisela Benseler schreibt:

    Sagenhaft schön!

    Gefällt 1 Person

  3. afrikafrau schreibt:

    Naturwunder überall, so man nicht blind weiterhastet……

    Gefällt 1 Person

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