Putzen gehört eigentlich nicht zu meinen bevorzugten Tätigkeiten. In diesem Fall aber – in Erwartung eines lieben Besuchs – ist es fast schon Spaß. Fünf Monate lang war der Gastraum im „Turm“ geschlossen, nun atmet er wieder frei durch seine drei Fenster und die Tür, die auf die Terrasse hinausführt. Die Einrichtung ist ziemlich spartanisch, außer den Betten, die zugleich Kästen sind, den Nachttischchen, dem ausklappbaren Tisch und provisorischen Sitzmöbeln sowie zwei Bildern gibt es dort einen doppeltürigen Kleiderschrank, den meine Eltern 1938 in Berlin gekauft haben und der es nach verschiedenen Zwischenstationen bis in dieses Zimmer schaffte. Es gibt auch einen Schreibtisch mit Glasplatte auf grünem Filz für den Computer und ein zierliches Glasschränkchen für Gläser und fürs Radio, die stammen ursprünglich vom Schwiegervater und sind noch ein wenig älter; sie wanderten ebenfalls durch diverse Räume, private und öffentliche, bis sie hier landeten. Ein großes eigenes Bad gibts auch.
Das Beste ist natürlich der Blick von hier oben, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, egal in welcher Jahreszeit. Bei gutem Wetter wandern Tisch und Stühle hinaus, und schon lädt die schönste Taverne zum Essen mit Weitblick ein. Sie ist immer offen – im Juni wie hier…
oder auch im November (Auberginen mit Petersilie und roter Soße, Pommes, Salat).
sehr sehr schön! 🙂👍
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🙂
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Wow, Prädikat wertvoll!
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🙂
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Der Blick von der Terasse…. einfach himmlisch
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Oh Gerda, das kommt mir bekannt vor. Wie schön war es einmal! Und nun erwartest Du neuen lieben Besuch. Eine schöne Zeit Euch zusammen!☺️💕💙
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Vielen Dank, Gisela!
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☺️🙋
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Das alles wirkt sehr gastlich. Kompliment!
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Vielen Dank, Jules!
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Bei dem schönen Blick aus dem Turmzimmer kann man es wirklich aushalten.
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Das stimmt, lieber Joachim. 🙂
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Ein köstlicher Ausblick vom Turm, ein Traumziel, liebe Gerda.
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Danke, ja, Bruni. Manchmal muss man sich dran erinnern, wie gut man es hat… 🙂
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DAS ist wahr, Gerda!
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