Soll ich oder soll ich nicht? Soll ich anstelle des einen Bildes ein anderes hinhängen? Da ich nicht alleine lebe, kann ich diese Frage im gemeinsam benutzten Wohnraum auch nicht alleine entscheiden. In der Regel heißt es: Lass mal alles so, wie es ist.
Heute einigten wir uns darauf, ein Bild auszutauschen. Damit verschwand zwar der rote und rosa Fleck des Gemäldes „Vor Sonnenaufgang“ (2008), der mir immer gefiel, von der Wand…
dafür aber ist dort nun eine „Bootswerft“ von 2016 zu erblicken.
Die Technik: Pigmente, Kleister, Kohle, aufgeklebte Wellpappe auf Leinwand.
Das Bild hing bisher im Atelier, also musste ich dort für einen Ersatz sorgen. Natürlich spielen wieder Boote eine Rolle. Nennen wir es „Segelmacherei“.
Auch dies ist mit Pigmenten, Kleister, Kohle, außerdem mithilfe von Klebestreifen grob befestigten grau-weißen Papierfetzen von der Rolle auf Leinwand entstanden und etwas neuer, vermutlich von 2018.
ja, finde ich gut, Bilder, die ich nicht archiviert und verstaut habe, tausche ich
immer wieder aus – Flur Galerie- z.B.
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Ich machs selten, nur im Atelier wechsle ich aus, um mir das eine und andere anzuschauen.
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Das wirkt alles sehr schön.
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Es ist wirklich faszinierend, wie ein Bild die Stimmung im Raum verändert .. das Bücherregal darunter wirkt plötzlich viel harmonischer ….
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Ja, das fand ich auch. „Das Bild passt zum Regal“ hätte ich fast geschrieben. 😉
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Wir schichten auch beständig um… 🙂
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Das mache ich eigentlich nicht, meistens dauert es Jahre, bis sich was verändert. Mein Mann mag den Wechsel nicht so. Was ihm einmal gefällt, soll auch so bleiben.
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Meine Frau setzt sehr viel Energie da rein, im Garten und Haus.
Ohne Änderungen nimmt man die Dinge nicht mehr wahr.
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Man ehrt die Dinge nicht, sie sind mehr Staubfänger.
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Bei Skulpturen ist es vielleicht anders.
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Deine Wohnräume haben ein ganz neues Gesicht bekommen, liebe Gerda.
Gefällt mir sehr.
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Ein bisschen anders, liebe Bruni. Das meiste ist ja an seinem Platz geblieben. 🙂
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Das schon, aber das Bild ist breiter und heller und das macht viel aus.
Gibt Weite.
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🙂
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Da hast Du eine sehr harmonische Lösung gefunden! Die vorher war für mich kontrastreicher. Beide mag ich sehr! Die Details faszinieren mich dadurch , dass sie voll abstrakte Bilder ergeben!
Ich wechsel meine Bilder auch immer wieder einmal. Dsa gibt frischen Wind!
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Danke, Petra. Ich kann im Wohnbereich leider nicht oft austauschen, erstens weil ich das nicht allein entscheiden kann und zweitens wegen der sehr unterschiedlichen Formate. Unten im Atelier bin ich natürlich frei zu tun und zu lassen, was ich will. Da kommt es auf einen Nagel mehr oder weniger auch nicht an.
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ich würde das bild nicht so dicht über dem bücherregal aufhängen.
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Danke. Ich hänge immer so, dass es bequem für den Betrachter ist. Wenn ich höher hänge, muss er den Kopf in den Nacken legen.
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na ja. kommt drauf an, aus welcher distanz man ein bild betrachtet, bzw. betrachten will. den fernseher stelle ich mir ja auch nicht vor die nase.
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Bilder möchte ich aus größerer Entfernung UND von nah ansehen können. Beim TV ist das nicht der Fall. Der steht übrigens viel niedriger, da man im Sitzen reinschaut. Das Bild hängt Oberkante etwa 2 m.
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okay, dann mache das regal niedriger – lach.
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😉
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