Heute morgen fuhr ich zu einer Freundin, um mir eine Shiatsu-Massage geben zu lassen (eine erwähnenswerte Lustbarkeit, finde ich). Sie wohnt in einem Kleinstdorf außerhalb von Kalamata. In ihrem Garten blühten mir als erstes goldene und violette Fresien entgegen. Ich steckte meine Nase hinein, lobte die Komplementärfarben … und bekam die Erlaubnis, mir ein paar Stängel mitzunehmen. Nun stecken sie in der weißen Kugelvase und erfreuen Auge und Geruchsorgan.
Als ich mir die Fresien erbat, wusste ich noch nicht, dass sie nun auch in meinem Garten blühen. Eben schaute ich nach: ja, es gibt weiße, gelborange, rote Fresien, sie haben sich von allein hier und da angesiedelt. Der sandige Regen hat ihnen ein wenig zugesetzt, auch Ameisen tun sich an ihnen gütlich. Aber einen hübschen Farbfleck geben sie ja dennoch im Einerlei des Grün.
Einerlei? Nun, es gibt noch mehr Farbflecke. Am Hang blühen gelbe Büsche, der Hibiskus trägt ein paar schmächtige rote Blüten, und der Rosenstock hat eine erste Blüte ausgebildet – auch sie ein wenig nitgenommen vom sandigen Nieselregen, der heute fällt.
Mich stört das trübe Wetter nicht. Schön ist es, wieder hier zu sein.
Schön, daß Du wieder gern dort bist!🌅🍀
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… sagt die biene zu dem stachelschwein.
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