Was zuletzt geschah: Wir kehrten zurück zur stillen Bucht. Dort fand sich Tschinn mit seinem Biest Kairos ein. Er überlegt, wie er die Bucht wirtschaftlich nutzen kann. Seinen ersten Einfall – ein Hafen mit Spelunken- verwirft Kairos als nicht mehr zeitgemäß.
Was sagt Kairos? Er brummelt: ‚Ηeute
ist das die falsche Strategie.
Man soll verpacken seine Beute
Als Wohltat sollen sehn die Leute
was du geklaut. Das ist Genie!‘
Tschinn:
Dann machen wir, ja, warte mal,
da gab ers doch die Flüchtlingsfrage?
So Leut, leicht blöd und asozial
für jeden Nachbarn eine Plage,
die ohne Obdach unter Brücken
in Höhlen, Wäldern, Gruben hausen
wo sie zerfressen von den Mücken
sich wie die Affen selber lausen?
Die könnte man hier einquartieren.
Der Staat macht dafür Gelder locker.
Den Strand, den werd ich betonnieren
weil sie da sonst nur urinieren.
Und wer da sagt, ich sei’n Abzocker,
Dem zeige ich die Ehrurkunde
die mir die Stadt hat ausgestellt:
weil ich geheilt von einer Wunde
die ordentliche Menschenwelt.
Die Armen werdens auch bezeugen
was für ein guter Mensch ich bin.
Sie werden sich vor mir verbeugen
weil ich Gemeines hab im Sinn*.
Kairos das Biest, es denkt und spricht:
so ganz gefällt dein Plan mir nicht.
Du kriegst zwar Geld, doch nur einmal.
Dann ist es weg, das wär fatal.
———–
* Gemeinsinn
Ich habe soviel verpasst, aber es hatte einen Grund liebe Gerda!
Werde bei Dir so nach und nach alles nachlesen!
Liebe gute Nacht Grüße Babsi
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Liebe Babsi, ich bin froh, dass du dich wieder meldest.
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Ist im Moment einfach enorm viel Sorge um meine Mam!
Ich schreibe Dir eine Email!
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meine besten Wünsche dir und deiner Mutter, liebe Babsi!
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Solche Leute wie Tschinn gibt es leider überall. Die Tüchtigen, Bodenständigen und Fleißigen werden oft deren Opfer. Das hat verheerende Folgen fûr alle und alles. Ich denke mal, daß Deinen Leuten in der Höhle dazu etwas einfallen wird, auf friedliche und menschliche Art.
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„.. da gab es doch die Flüchtlngsfrage.“ Hier hat sich ein r zuviel eingeschlichen.
Zur Flüchtlingsfrage gäbe es wohl noch etwas zu sagen. Wer wohnt unter Brücken? Meist Deutsche.
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Au weiah, das hört sich schauderhaft an, Gerda
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Schön ist anders, stimmt, liebe Bruni. Lass uns hoffen….
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