Tagebuch der Lustbarkeiten: Essen im „Versailles“

Das Versailles, betrieben von einem befreundeten Ehepaar, ist eine Garküche der gehobenen Art. Das Besondere an solchen leider rar werdenden traditionellen „Majiria“ ist: Die Speisen werden nicht von der Karte, sondern nach Besichtigung des Tagesangebots, das in großen Warmhalteschalen appetitlich präsentiert wird, bestellt. Man kann draußen oder in einem durch Glas oder Plastikbahnen geschützten Raum sitzen, wird auch bestens bedient … also alles, wie in anderen Tavernen auch. Ein großer Teil des Umsatzes wird durch Hauslieferungen gesichert, so dass im Sitzbereich eigentlich immer reichlich Platz ist.

Heute morgen schien warm die Sonne, aber Mittags trübte es sich ein und wurde kühl. Und so war der altertümliche Gusseisenherd genau das Richtige, um den Essraum angenehm zu temperieren.

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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10 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Essen im „Versailles“

  1. Avatar von Gazelle3 afrikafrau sagt:

    wow , kann mir auch vorstellen, in diesem Restaurant zu speisen

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  2. Avatar von Ola evaannacarola sagt:

    So kenne ich das noch… Ab in die Küche und drauf zeigen. Perfekt.

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Ganz so ist es nicht mehr, wäre auch aus arbeitstechnischen und hygienischen Gründen wenig empfehlenswert. Die Küche liegt hinter dem sichtbaren Teil, in dem die am Morgen zubereiteten Speisen in Warmhalteschalen gezeigt werden. Man tippt nicht mehr auf die Spesen, sondern gegen die Glasscheibe vor dem Tresen.

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  3. Avatar von Myriade Myriade sagt:

    Die Pumpe ist auch schön

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