Dies ist leider schon die letzte Etappe. Schön wars, danke, Roland!. Und schön ist es noch immer. „Genieße den Herbst, denn Natur macht glücklich“, das stimmt. Und es stimmt auch, dass es glücklich macht, nach einem Spaziergang oder einer Wanderung in ein hübsches Cafe einzutreten, eine heiße Schokolade zu bestellen und die Natur aus dem Fenster heraus zu betrachten.
Ich weiß wirklich nicht, wo es schöner ist: am Meer oder in den Bergen? Da es nur ein Foto sein soll, nehme ich das Gebirge, da es stärkere jahreszeitliche Unterschiede zeigt. Dies ist ein Ort im Taygetos-Gebirge, Altomira heißt er. Erstmals erwähnt wurde das Dorf im Jahr 1618. Es hat sehr schöne alte steinerne Häuser und eine bedeutende Kirche, doch leben dort keine Menschen mehr. Nur im Sommer gibt es ein paar Bewohner. Ein himmlischer Ort.
Sehr schön, liebe Gerda. Das gefällt mir sehr gut.
LG Jürgen
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Vielen Dank, Jürgen, das freut mich sehr!
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Auswirkungen: Erdbeben – alles in Ordnung hoffe ich – in Athen – ihr seid ja in der Mani, die bezaubernde Fotos – Herbst, eine angenehme Jahreszeit, ehe es kalt w2ird.
(vielleicht) Die Natur überbietet sich im Farbenrausch….
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Traumhaft schön ist Euer Gebirge.
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Es ist schon merkwürdig, dass so schöne Orte verlassen werden. Ich entdecke das auch immer wieder in Frankreich (z.B. Auvergne). Alles ist da, nur die Zeit ist weg…
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Was können die Menschen dort tun? Er gibt keine Gemeinschaft mehr. Im Herbst kommen Jäger mit ihren Hunden, dann werden auch die Schafe und Ziegen nach unten geführt, denn es wird kalt. Zum Glück gibt es einigermaßen passable Straßen, Strom gibt es auch. Sie sind also nicht vollkommen aufgegeben, wie manche Orte in Süditalien und anderswo. Es gibt frühere Bewohner, die sich um ihre Häuser kümmern, die sie gelegentlich auch bewohnen. Und andere Liebhaber wie mich, die gelegentlich dort hinauf fahren, um die Weite und Leere zu genießen.
Esgibt übrigens auch einen fantastischen alten Fußweg hinauf, mit teilweise breiten gemauerten Treppen. Ich habe es einmal versucht, hätte es wohl auch geschaft, aber mein Hund, den ich dabei hatte, streikte schließlich.
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Ich hatte mal „abandoned house“ in Keramik veröffentlicht.
das nur nebenbei…
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In Frankreich habe ich verlassene Bauernhöfe gesehen, in denen das Heu noch auf dem Boden lag, ein alter Trecker vor sich her gammelte. Am überall wachsenden Gras, auch in den Dachrinnen u.ä. sah man, dass lange keiner mehr dagewesen ist.
Damit geht eine Kultur zuenden. Ich kann es auch nur bedauern, aber eine Lösung dazu fällt mir auch nicht ein.
Vielleicht sollte man das eine oder andere verlassene Dorf in ein Museumsdorf verwandeln. Ansonsten ist auf lange Sicht gesehen der vollständige Verfall vorprogrammiert.
Deutschland scheint zu dicht besiedelt zu sein als dass es meines Wissens nach Vergleichbares gäbe.
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In Süditalien hat man ja Versuche gemacht, Häuser in verlassenen Dörfern für 1 Euro zu verkaufen mit der Auflage, dort dann auch zu leben. Auch Migranten konnten sich bewerben. Ich weiß nicht,was schließlich daraus wuurde – ob tatsächlich ein Lebensprojekt oder nur Medien-Hype.
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Vielen lieben Dank Gerda, dass du mit diesem wunderschönen Bild aus dem Taygetos-Gebirge, wieder bei meiner Foto-Challenge zum Thema Herbst dabei bist 😊
Es war schön deine Beiträge zu verfolgen und es würde mich freuen, wenn ich dich nächstes Jahr bei meiner neuen Foto-Challenge wieder begrüßen könnte.
Liebe Grüße und dir noch einen schönen Tag,
Roland
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Danke, ich freue mich schon auf den nächsten Foto-Challenge bei dir!
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Ein Bild wie ein wundervolles Gemälde. Wie schade, daß solch traumhafte Örtchen verlassen werden, aber es ist gut zu verstehen nach allem, was ich bei Dir gelesen habe.
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Ich freue mich, dass es dir gefällt, liebe Bruni!
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