Der große Rembet Vasilis Tsitsanis schrieb dieses Lied am Tag des Einmarsches der deutschen Wehrmacht in Thessaloniki, am 24. April 1941, als er Augenzeuge bei der Erschießung eines unbekannten Jugendlichen wurde. Das Lied möchte, so Tsitsanis, der gesamten furchtbaren Epoche von Besatzung und Bürgerkrieg, die dann folgte, Ausdruck verleihen. Es ist tief in die griechische Seele eingedrungen und wurde und wird immer wieder gesungen, oft anlässlich des Todes eines geliebten Menschen. Picasso soll ausgerufen haben: ein Bild malen wie dieses Lied von Tsitsanis!
Ich erinnerte mich heute daran, als ich die Sonne mit schwärzlich-grauem Wolkengeflock verdüstert sah. Jetzt donnert es. Totengedenktag.
Wenn der Himmel auch düster erscheint, so ist das Meer umso lebendiger…
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Eine schöne Beobachtung, liebe Gisela.
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Danke, Gerda😊
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